Interview Ulrike Möschel und Alexandra Wehrmann
https://www.theycallitkleinparis.de/2022/01/31/ulrike-moeschel-im-interview-vielleicht-funktioniert-die-arbeit-auch-wenn-werbebanner-darueber-liegen/
FIRE FLIES III Lichtkunst im Malkastenpark
14. September 2021
Malkastenpark Düsseldorf
ab 19 Uhr
Mit Beiträgen von:
Christine Erhard, Ulrike Kötz,
Katharina Maderthaner,
Deniz Saridas, Juergen Staack,
Ulrike Möschel, Nicola Schudy,
Christoph Görke, Frauke Berg,
Oliver Gather , Thomas Klein
+ DJ
Teilnahme an Gruppenausstellung Füllhorn:
HERZLICHE EINLADUNG ZUR ERÖFFNUNG
Summershow "Füllhorn"
Mit ausgewählten Arbeiten von:
Aljoscha
Astrid Busch
Kathrin Edwards
Yutao Gao
Christoph Gesing
Tobias Grewe
Wolfgang Hahn
Cosima Hawemann
Ulrike Möschel
Nadja Nafe
Heiko Räpple
Beatrice Richter
Niels Sievers
Christian Theiß
Georg Treitz
Sebastian Weggler
Eröffnung:
Freitag, 9.7.2021, 18 – 21 Uhr
Ort: Julia Ritterskamp, Merkurstr. 29, Düsseldorf
Ausstellungsdauer: 9.7. bis 27.8.2021
Geöffnet nach Vereinbarung.
Julia Ritterskamp
Merkurstraße 29, 40223 Düsseldorf
Festnetz: +49 211 87506255
Mobil: +49 176 21694365
E-Mail: [email protected]
Web: www.jr-art.de
Teilnahme an Gruppenausstellung :
PAPIER
24.4.-27.6.2021
Kunstverein Bamberg, Villa Dessauer
Schützenstr. 4
96047 Bamberg
[email protected]
Tel.: 0951 68171
Öffnungszeiten Do-So 12-18h
Mediatisierung und Digitalisierung sind Schlagworte, deren Wichtigkeit gerade in den letzten Monaten immer wieder deutlich herausgestellt wurde. Vor diesem Hintergrund erscheint eine Ausstellung zum Thema Papier eher ungewöhnlich. Dass Digitalisierung und Papier durchaus miteinander zu tun haben, zeigen etwa alte Lochkarten, als Startschuss für Rechenmaschinen. Sei es als Instrument der Bürokratie, als Informationsträger (Urkunde, Zeitung, Geld), oder aufgrund seiner materialen Qualität (Backpapier, Hygienepapier) – Papier spielt als Medium und Material nach wie vor eine zentrale Rolle in unserem Alltag. Doch Papier kann viel mehr! Das bezeugt schon seine eigene machtvolle Kulturgeschichte und Materialästhetik. Für viele Künstler seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist es autonomes Werkmaterial und eine wesentliche und primäre Substanz in ihrem Schaffensprozess. Die Ausstellung PAPIER richtet den Focus auf dieses Medium als Rohstoff und Träger des künstlerischen Ausdrucks. Es geht um Arbeiten aus Papier nicht auf Papier. Papier wird autonom und löst sich von seiner Rolle als Trägermaterial. Es wird zu einem unabhängigen künstlerischen Medium, das sich in allen Formen der zweiten und dritten Dimension gestalten lässt Die eigene Materialität beinhaltet eine schier grenzenlose Vielfalt von physischen Bearbeitungstechniken, die die gewohnte Flächigkeit in körperliche Präsenz transformieren: schöpfen, falten, abformen, schneiden, zerstören, zerknüllen, prägen u.a. Traditionelle Begriffe wie Bild, Relief, Skulptur greifen bei den Resultaten kaum mehr. Diese mannigfaltigen Möglichkeiten der Gestaltung demonstriert die Ausstellung anhand herausragender Werke, die direkt spezifische Intentionen und Strategien reflektieren. Die präsentierten Kunstwerke sind trotz der Unterschiedlichkeit ihres Kontextes durch die Materialkonnotationen des Papiers verbunden. Bis heute bleibt aktuell, warum und aus welchen formalen wie inhaltlichen Gründen sich KünstlerInnen für das traditionsreiche Papier als skulpturales künstlerisches Material entscheiden.
Gezeigt werden Arbeiten von Bernard Aubertin, Lore Bert, Lucio Fontana, Raimund Girke, Dorthe Goeden, Klara Hobza, Mohammed Kazem, Kyung Jin Kim, Via Lewandowsky, Aja von Loeper, Suska Mackert, Ulrike Möschel, Simon Schubert, Susanne Schwarz, Nadja Solovjev, Herbert Stattler, Günter Uecker, Johannes Volkmann, Andreas von Weizsäcker.
PAPIER ist eine kuratierte Ausstellung sowie ein parallel dazu entwickeltes Interaktions- und Vermittlungsprogramm. Es wird dafür workshopartige Units geben, die in Reaktion auf einzelne Werke vor Ort und digital entstehen. Deren Ergebnisse werden wiederum Teil der Ausstellung. In Zusammenarbeit mit der Universität Bamberg sind Studierende der Kunstpädagogik in das Projekt einbezogen. Folgende KünstlerInnen beteiligen sich durch eine performative Vermittlungsarbeit: Klara Hobza, Johannes Volkmann, Franz Tröger, Stefan Roszak, Rolf-Bernhard Essig. Wir freuen uns, Ihnen ein umfangreiches Begleitprogamm zur Ausstellung anbieten zu können und sich dadurch auf ganz unterschiedliche Art und Weise dem Thema Papier als künstlerisches Ausdrucksmedium und den Werken der ausgestellten Künstler annähern zu können.
Unter der Rubrik "spot on" laden wir Sie ein, im Gespräch oder über einen Vortrag, sich mit unterschiedlichen künstlerischen Positionen auseinanderzusetzen. Ärmel hochkrempeln und selbst aktiv werden können Sie bei unseren Angeboten mit der Bezeichnung "hands on". Weiterhin können Sie Konzerte, Theateraufführungen und Lesungen zum Thema Papier erleben.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist im Museumseintritt enthalten (Kunstvereinsmitglieder haben freien Eintritt) . Aus aktuellem Anlass bitten wir um vorherige Anmeldung per Email: [email protected] oder per Telefon: 0951 /68171 . Bitte denken Sie auch an einen Mund-Nasenschutz.
Bitte beachten Sie die generellen Coronabeschränkungen, ob ein Museumsbesuch zur Zeit möglich ist (ab Inzidenz unter 100)
Teilnahme an Gruppenausstellung:
Sehnsucht nach dem Jetzt
Weltkunstzimmer, Düsseldorf
Ronsdorferstr. 77a
40233 Düsseldorf
19. März – 09. April 2021
Öffnungszeiten Do – Fr, 16 – 18 Uhr Sa – So, 15 – 18 Uhr geöffnet über die Osterfeiertage / Karfreitag geschlossen
Besuch nur nach Anmeldung unter [email protected]
Mit Werken von: Atsushi Fukunaga, Renate Herter, Andreas Kempe, Ulrike Kötz, Bärbel Möllmann, Ulrike Möschel, Julia Murakami, Daniel Rode, Andreas Sachsenmaier, Thyra Schmidt, Joachim Seinfeld, Axel Töpfer + Daniel Neumann + Jo Preußler, Rebecca Ann Tess, Klaus Walter, André Werner
https://www.benefit-for-artists.net/
Solidarität unter Künstler*innen
Pilotprojekt vom 23.11. bis 08.12.2020
mit 30 Düsseldorfer Künstler*innen
@thyraschmidt @juergen.staack
@benefit4artists
Gruppenausstellung in Düesseldorf
Gruppenausstellung in Dresden
MISTRAL
Group exhibition by Site Site Parasite. Featuring @corneliabaltes @christian.bouyjou @emmanuelle_castellan @ursula_doebereiner @jesse.farber @kylefitzpatrickstudio #thierrygregoire @jasmine_just_ice @cmk.xyz @nadialichtig @jugoslav_mitevski @ulrike_moeschel @nicoramel @kathar_ina_schmidt @hazelannwatling
.
.
March 8-12, Marseille
.
.
PM for location and times
.
Gruppenausstellung in Berlin:
Sehnsucht nach dem Jetzt
23.02 – 10.05.2020
Eröffnung am Sonntag, 23.02.2020, 18:00 Uhr
Wann genau ist JETZT? Wann wird Vergangenheit zum JETZT? Wann beginnt die Zukunft nach dem JETZT?
„Sehnsucht nach dem JETZT“ im Schloss Biesdorf ist erster Teil einer dreiteiligen Ausstellung in Berlin, Dresden und Düsseldorf. Die Ausstellungsreihe kreist um die „Sehnsucht nach dem JETZT“, diesen schwer fassbaren Moment des Gegenwärtigen. Damit das JETZT (be)greifbar werden kann, muss das, was davor und das, was danach liegt, mitgedacht werden. Diese drei Phasen – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft – sind daher die Schwerpunkte der Ausstellung, wobei jeder Zeit eine kulturelle und gesellschaftspolitische Dimension zugeordnet wird.
Mit Arbeiten von: Atsushi Fukunaga (Installation), Renate Herter (Fotografie, Installation), Jörg Jantke (Malerei), Andreas Kempe (Video, Hinterglasprojektion), Ulrike Kötz, (Performance/Installation), Bärbel Möllmann (Camera obscura/Fotografie), Ulrike Möschel (Installation), Michael Morgner (Druckgrafik), Julia Murakami (Fotografie), Annette Peuker-Krisper (Zeichnung), Daniel Rode (Installation), Andreas Sachsenmaier (Arbeiten auf Papier), Thyra Schmidt (Siebdruck mit Audiocollage), Joachim Seinfeld (Objektkästen), Axel Töpfer/Jo Preußler (Collage und Installation), Rebecca Ann Tess (Fotografie), Klaus Walter (Lichtkasten/Malerei), André Werner (Videoinstallation) und Sinta Werner (Fotografie/Objekte)
Kuratiert von Andreas Sachsenmaier, Joachim Seinfeld, Bärbel Möllmann, Karin Scheel
Öffnungszeiten:
täglich 10:00 -– 18:00 Uhr (außer dienstags), Freitag 12:00 – 21:00 Uhr
Schloss Biesdorf
Alt-Biesdorf 55
12683 Berlin
www.schlossbiesdorf.de
Workshop with students of the Academy of Fine Arts in Xi'an, China
Herzliche Einladung:
As x as y Jubiläumsausstellung zur deutsch-polnischen Städtepartnerschaft zwischen Düsseldorf und Warschau. Mit Mateusz Choróbski, Paul Czerlitzki, Zuza Golińska, Klara Kayser, Gizela Mickiewicz, Ulrike Möschel, Katarzyna Przezwańska und Angelika J. Trojnarski. Eröffnung: 16.09.2019, 18-21 Uhr,
Kulturpalast, Kisielewski Saal,
Plac Defilad 1, 00-901 Warschau
Kunstverein Ludwigsburg
Très Chic – Mode in der Kunst Der Prozess der wechselseitigen Annäherung und Abstoßung, der Flirt zwischen Mode und Kunst begann bereits vor über hundert Jahren. Heute sind die Grenzen häufig fließend. In der Herbst / Winter-Kollektion 2015 präsentierte Louis Vuitton eine Tasche, die eine anhaltende Diskussion über Zweckmäßigkeit auslöste. Die Tasche wird mit einem Beutelsack geliefert, der verhindert, dass man den Tascheninhalt verliert. Das ist – rein praktisch betrachtet – unnötig umständlich. Doch genau das ist der Punkt: Jedes Designerstück, egal worum es sich handelt, muss sich von Dingen mit ähnlicher Funktion abheben. Es ließ sich auch beobachten, als Céline im Frühjahr 2013 Fellsandalen über den Laufsteg schickte und Chanel die Schultertasche „Hula Hoop“ präsentierte. Diese Entwürfe waren alles andere als praktisch. Diese absurden Designstrategien führen besonders pointiert vor Augen, worum es in der Diskussion eigentlich geht. Um die Frage: Wie praktisch ist High Fashion? Man kritisierte Louis Vuitton, dass die Tasche zu provokant sei und dass das Unternehmen so etwas Unpraktisches verkaufe. Dagegen steht das uralte Argument „Mode ist Kunst“. Wenn man das Ganze aus der historischen Perspektive betrachtet, war High Fashion nie praktisch. Die hohen Sphären dieser Industrie zielten immer nur auf die Oberklasse. Es scheint in der High-Fashion-Industrie geradezu darauf anzukommen, Objekte zu erfinden, die unpraktisch sind. Seien es Fellsandaletten oder Taschen, die ihren primären Zweck nur unzureichend erfüllen: Produkte für Leute, die außerhalb praktischer Anforderungen stehen und es sich leisten können, Mode als Kunstform zu kultivieren. Grenzüberschreitung und Tabubruch wie in den Performances, Happenings und Körperaktionen der 1970er Jahre blieben bis zum Ende der 1980er Jahre unangefochtenes Hoheitsgebiet der Kunst. Als Gegenwelt des Luxus, des schönen Scheins und der makellosen Oberflächen bot die Mode der Avantgarde eine willkommene Angriffsfläche. Ende der 1980er Jahre explodierten die Grenzen. Die Ära des Crossover und des Mix von High und Low, die postmoderne Dekade immer neuer Collagen, Verknüpfungen, Montagen und Überschneidungen begann. Künstler*innen erlösten die Mode von ihrer Fixierung auf den Supermodelkult, befreiten sie von allen „in”- und „out”-Klischees und verrücken bis heute die Perspektiven. Heute arbeitet die Mode als Prinzip nicht nur latent in der Kunst, sondern wird immer wieder zu ihrem direkten Inhalt. Die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten zeigen die Schnittstellen zwischen Mode und Kunst. Die Fotografien von Robert Pufleb sind von der Ästhetik der Modefotografie bestimmt. Die Mode kann außerdem als formgebendes Prinzip fungieren wie bei den Künstlerinnen Kong Ning und Linda Nadji, deren Objekte und Performances sich mimetisch den Konventionen des Modebetriebs annähern. „Gloria“, drei Mülleimer von Katharina Maderthaner, stellt Alltagsgegenstände in einen völlig neuen Kontext, so dass sich die Mode wie eine „verborgene Figur” der Arbeit einprägt. Dora Celentanos Bilder und Installationen bedienen sich der Seidentuchmotive von Hermès und Versace, die bis heute vielfach von den Schals des 19. Jahrhunderts inspiriert sind. Mirela Anura fertigt ihre tragbaren Skulpturen aus Papier und dokumentiert anhand von Fotografien, wie sie zur Schnittstelle von Kunst und Mode werden. Ulrike Möschel häkelt ein Kleid großmaschig aus Kupferdraht und hängt es auf einem Drahtbügel an die Wand. Es könnte aus der Kollektion eines Modedesigners stammen, wenn es nicht mit einem Stromaggregat verbunden wäre. Natascha Borowsky zeigt monochrome, serielle fotografische Arbeiten aus ihrer Werkgruppe „khadi“, deren Ausgangsmaterial handgewebte indische Stoffe aus handgesponnenen Naturfasern bilden. In den Fotografien von Corina Gertz wird an Trachten Kleidung als non-verbales Kommunikationsmittel thematisiert. Künstler*innen:
Mirela Anura
Natascha Borowsky
Dora Celentano
Corina Gertz
Kong Ning
Katharina Maderthaner
Ulrike Möschel
Linda Nadja
Robert Pufleb
Einladung zur Ausstellungseröffnung
SIMONE LUCAS // ULRIKE MÖSCHEL
A postcard from wonderland
18.01. – 02.03.2019
am Freitag, 18. Januar 2019, 18 – 21 Uhr
Wir freuen uns sehr die Ausstellung A postcard from wonderland von Ulrike Möschel und Simone Lucas anzukündigen. Es werden Gemälde, Objekte und Installationen zu sehen sein.
Das Rätselhafte, Träumerische, scheinbar Verspielte eint die Werke von Ulrike Möschel und Simone Lucas. Vertrautes kann plötzlich irritierend, ja geradezu fremd wirken, zumal dann, wenn es in einer ungewohnten Umgebung auftaucht. Die Arbeiten beider Künstlerinnen bieten Momente der Verunsicherung, die zum Anlass und Ausgangspunkt für viele unterschiedliche Geschichten und Erinnerungen werden können, in denen es um die individuelle Annäherung an Unvertrautes geht.
In den Gemälden und Installationen verbergen sich aber auch Abgründe. Das mit giftigem Material oxidierte Kupfer eines Gestänges, in das Ulrike Möschel Kinderdrachen eingearbeitet hat, mag so gar nicht zu diesem mit kindlicher Unbeschwertheit assoziierten Spielzeug passen. Auch die Kinder in Simone Lucas Gemälden sind von Unbekümmertheit scheinbar weit entfernt. Obwohl sie in Gruppen auftreten, wirkt doch jedes von ihnen ernst und für sich, ganz so als wäre es in einer von den anderen isolierten Sphäre vereinnahmt.
Die Werke beider Künstlerinnen liefern stille Momente und rufen in uns eine unbestimmte Sehnsucht hervor. Sie haben die faszinierende Kraft uns in entfremdete Momente zwischen Wachheit und Traum zu versetzen, in denen man nicht zu lange verweilen, die man aber auf keinen Fall missen möchte.
Simone Lucas (*1973) studierte von 1995 bis 2002 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Dieter Krieg. Ihre Werke sind in zahlreichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. Ihre Werke wurden unter anderem in der Kunsthalle Recklinghausen (2005), im Kunstmuseum Ratingen (2007), im Museum Baden Solingen (2010) und in der Kunsthalle Darmstadt (2015) gezeigt. Zudem waren ihre Werke im Kunstverein Speyer (2011), in der Kunsthalle Karlsruhe (2013) sowie 2014 in Einzelausstellungen im Stadtmuseum Weilheim und 2018 in der Abtei Brauweiler in Pulheim zu sehen.
Ulrike Möschel (*1972) studierte in Münster bei Ulrich Erben und Timm Ulrichs, sowie an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Jannis Kounellis. 2012 erhielt Ulrike Möschel das Residenzstipendium der Villa Kamogawa des Goethe Instituts und verbrachte drei Monate in Kyoto, Japan. Ebenfalls 2012 ging sie für zwei Monate als Stipendiatin der finnischen Koenen Foundation nach Mietoinen, Finnland. Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen, u. a. im Kunstverein Bochum, in der Kunsthalle Nürnberg, dem Museum Morsbroich Leverkusen sowie im Museum Kunstpalast in Düsseldorf zu sehen.
GEMEINSAME ERÖFFNUNG DER GALERIEN IN FLINGERN:
Conrads, Cosar HMT, Kadel Willborn, Konrad Fischer Galerie, Linn Lühn, Galerie Rupert Pfab, Petra Rinck Galerie, Schönewald, Van Horn
Freitag, 18. Januar 2019, 18 – 21 Uhr
SIMONE LUCAS // ULRIKE MÖSCHEL
A postcard from wonderland
18.01. – 02.03.2019
am Freitag, 18. Januar 2019, 18 – 21 Uhr
Wir freuen uns sehr die Ausstellung A postcard from wonderland von Ulrike Möschel und Simone Lucas anzukündigen. Es werden Gemälde, Objekte und Installationen zu sehen sein.
Das Rätselhafte, Träumerische, scheinbar Verspielte eint die Werke von Ulrike Möschel und Simone Lucas. Vertrautes kann plötzlich irritierend, ja geradezu fremd wirken, zumal dann, wenn es in einer ungewohnten Umgebung auftaucht. Die Arbeiten beider Künstlerinnen bieten Momente der Verunsicherung, die zum Anlass und Ausgangspunkt für viele unterschiedliche Geschichten und Erinnerungen werden können, in denen es um die individuelle Annäherung an Unvertrautes geht.
In den Gemälden und Installationen verbergen sich aber auch Abgründe. Das mit giftigem Material oxidierte Kupfer eines Gestänges, in das Ulrike Möschel Kinderdrachen eingearbeitet hat, mag so gar nicht zu diesem mit kindlicher Unbeschwertheit assoziierten Spielzeug passen. Auch die Kinder in Simone Lucas Gemälden sind von Unbekümmertheit scheinbar weit entfernt. Obwohl sie in Gruppen auftreten, wirkt doch jedes von ihnen ernst und für sich, ganz so als wäre es in einer von den anderen isolierten Sphäre vereinnahmt.
Die Werke beider Künstlerinnen liefern stille Momente und rufen in uns eine unbestimmte Sehnsucht hervor. Sie haben die faszinierende Kraft uns in entfremdete Momente zwischen Wachheit und Traum zu versetzen, in denen man nicht zu lange verweilen, die man aber auf keinen Fall missen möchte.
Simone Lucas (*1973) studierte von 1995 bis 2002 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Dieter Krieg. Ihre Werke sind in zahlreichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten. Ihre Werke wurden unter anderem in der Kunsthalle Recklinghausen (2005), im Kunstmuseum Ratingen (2007), im Museum Baden Solingen (2010) und in der Kunsthalle Darmstadt (2015) gezeigt. Zudem waren ihre Werke im Kunstverein Speyer (2011), in der Kunsthalle Karlsruhe (2013) sowie 2014 in Einzelausstellungen im Stadtmuseum Weilheim und 2018 in der Abtei Brauweiler in Pulheim zu sehen.
Ulrike Möschel (*1972) studierte in Münster bei Ulrich Erben und Timm Ulrichs, sowie an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Jannis Kounellis. 2012 erhielt Ulrike Möschel das Residenzstipendium der Villa Kamogawa des Goethe Instituts und verbrachte drei Monate in Kyoto, Japan. Ebenfalls 2012 ging sie für zwei Monate als Stipendiatin der finnischen Koenen Foundation nach Mietoinen, Finnland. Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen, u. a. im Kunstverein Bochum, in der Kunsthalle Nürnberg, dem Museum Morsbroich Leverkusen sowie im Museum Kunstpalast in Düsseldorf zu sehen.
GEMEINSAME ERÖFFNUNG DER GALERIEN IN FLINGERN:
Conrads, Cosar HMT, Kadel Willborn, Konrad Fischer Galerie, Linn Lühn, Galerie Rupert Pfab, Petra Rinck Galerie, Schönewald, Van Horn
Freitag, 18. Januar 2019, 18 – 21 Uhr
Herzliche Einladung zum Deutsch-Chinesischen Blue Container Project, Interlocal, Rheinpark Duisburg, 2.6.-10.6. 2018
Eröffnung des Events "Blauer Container auf der Neuen Seidenstraße" in Duisburg : Die Eröffnung findet am 2.6.2018 um 14 Uhr im RheinPark in Duisburg statt. Falls Ihr die Eröffnung besuchen möchtet, bitte ich Euch um zeitnahe Anmeldung unter 0211 7008 6710, da die Teilnahme begrenzt ist.
Das Event "Blauer Container" in Duisburg ist der Auftakt der Reise eines Kulturzuges entlang der Seidenstraße. In Duisburg präsentiert sich das Weltkulturerbe Dunhuang mit hochwertigen Reproduktionen der Höhlenmalereien und dem Nachbau einer der Grotten, die China National Academy of Painting mit zeitgenössischer Tuschmalerei und internationale "Interlocal" Künstler, die zwischen den Kulturen leben.
Nach der Eröffnung ist die Ausstellung Mo-Fr 14-20 Uhr und Sa-So von 10-22 Uhr geöffnet. Begleitet wird sie von Workshops und Führungen.
Künstler der Ausstellung:
Behnaz Abdollahi / Iran / 伊朗 / Iran
Heinz Baumüller / Austria / 奥地利 / Österreich
Mansour Ciss Kanakassy / Senegal / 塞内加尔 / Senegal
Gohar Dashti / Iran / 伊朗 / Iran
Sanjar Djabbarov / Uzbekistan / 乌兹别克斯坦 / Usbekistan
Zoya Falkova / Kazakhstan / 哈萨克斯坦 / Kasachstan
Gao Bo 高波 / China & France / 中国&法国 / China und Frankreich
Corina Gertz / Germany / 德国 / Deutschland
Winnie Wing Hungenbach / Hong Kong & Germany / 香港&德国 / Hongkong und Deutschland
‘Frog King’ Kwok Mang Ho“蛙王”郭孟浩 / Hong Kong / 香港 / Hongkong
Vera Lossau / Germany / 德国 / Deutschland
Irina Matthes / Germany / 德国 / Deutschland
Ulrike Möschel / Germany / 德国 / Deutschland
Gulnur Mukazhanova / Kazakhstan / 哈萨克斯坦 / Kasachstan
Nuriddin Rasulov / Uzbekistan / 乌兹别克斯坦 / Usbekistan
Diyor Razikov / Uzbekistan / 乌兹别克斯坦 / Usbekistan
Gil Shachar / Israel & Germany / 以斯列&德国 / Israel und Deutschland
Shen Shaomin 沈少民 / China / 中国 / China
Nigora Sharafkhodjaeva / Uzbekistan / 乌兹别克斯坦 / Usbekistan
Wang Bing 王兵 / China / 中国 / China
Wolfgang in der Wiesche / Germany / 德国 / Deutschland
Xing Danwen 邢丹文 / China / 中国 / China
Ֆրից, ձկնորսի որդի - fISCHERS fRITZEFrauenkulturbüro visiting Yerevan
Exhibition: June, 2nd to June 4th, 2018
Opening Reception June, 2nd, 5 p.m.
with speeches held by:
Natia Mikeladse-Bachsoliani (Goethe Institut Yerevan)
Dr. Ruth Seidl (Frauenkulturbüro NRW)
Maria Wildeis (curator and head of the exchange programme).
Work presentations at 6 p.m. by Gohar Matrirosyan, Katharina Maderthaner
With video works by Alisa Berger, Ana Jikia, Diana Hakobyan, Gohar Martirosyan & Nino Kvrivishvili, Gvantsa Jishkariani, Heike Kabisch, Julia Bünnagel, Julia Charlotte Richter, Katharina Maderthaner, Nino Sekhniashvili, Tamar Chaduneli, Tessa Knapp, Ulrike Möschel
Installation art by Astrid Busch, Gohar Martirosyan, Katharina Maderthaner
Performance by Alisa Berger
Curated by Maria Wildeis
In cooperation with Eva Khachatryan
Cooperation Partners: Goethe Institut Eriwan, Museum Goch, WELTKUNSTZIMMER Düsseldorf
Exhibition: June, 2nd to June 4th, 2018
Opening Reception June, 2nd, 5 p.m.
with speeches held by:
Natia Mikeladse-Bachsoliani (Goethe Institut Yerevan)
Dr. Ruth Seidl (Frauenkulturbüro NRW)
Maria Wildeis (curator and head of the exchange programme).
Work presentations at 6 p.m. by Gohar Matrirosyan, Katharina Maderthaner
With video works by Alisa Berger, Ana Jikia, Diana Hakobyan, Gohar Martirosyan & Nino Kvrivishvili, Gvantsa Jishkariani, Heike Kabisch, Julia Bünnagel, Julia Charlotte Richter, Katharina Maderthaner, Nino Sekhniashvili, Tamar Chaduneli, Tessa Knapp, Ulrike Möschel
Installation art by Astrid Busch, Gohar Martirosyan, Katharina Maderthaner
Performance by Alisa Berger
Curated by Maria Wildeis
In cooperation with Eva Khachatryan
Cooperation Partners: Goethe Institut Eriwan, Museum Goch, WELTKUNSTZIMMER Düsseldorf
ALUMNI AUSSTELLUNG: Das Frauenkulturbüro zu Gast in Armenien
Presentation of Frauenkulturbüro NRW e.V. / Kuratiert von Maria Wildeis
Armenian Art Fair / Open Space 12. – 14. Mai 2018
Die Künstlerinnen
Julia Bünnagel – Think For Yourself, 2018, 2:06 min
Alisa Berger – Heimat (Excerpt from „Three Borders“ 2017, 55 min), 2017, 10:00 min
Katharina Maderthaner – TV, 2018, 8:40 min
Gvantsa Jishkariani – don’t settle for less, 2018, 0:42 min
Ana Jikia – The Problem of Human, 2016, 05:21 min
Tessa Knapp – NO VOID, 2007, 05:01 min
Nino Sekhniashvili – CHUDO, 2008, 5:03 min
Ulrike Möschel – Tokyo Kids, 2012/2013, 1:22 min
Tamar Chaduneli – Expiration Data:, 2017, 0:32 min
Heike Kabisch – Eggsplosion, 2013, 3:31 min
Gohar Martirosyan & Nino Kvrivishvili – where is my time, 2018, 9:00 min
Beitrag im Salon Magazin Nr. 6, Köln 2018
Felix Adam
Martin Assig
Johannes Brus
Marcel Dazma
Sveinn Fannar Johannsson
Sharon Kivland
Maik & Dirk Löbbert
Imke Lohmann
Steffen Missmahl
Ulrike Möschel
Ulrich Moskopp
Ulrich Pester
Eva-Maria Schön
open publications, plain room (Projektraum Swantje Lichtenstein), Aachener Straße 14, Düsseldorf, 28.1.2018
11-18h
MY FRIENDS ARE BOOKS ARE MY FRIENDS READ BOOKS MAKE BOOKS LOOK AT BOOKS SHOW BOOKS WANT BOOKS ON BOOKS OVER BOOKS TRANS BOOKS PLAIN BOOKS. BOOKS ARE NOT THE ONLY WAY OF PUBLICATIONS THEY ARE MEANWHILE FOR ME MORE A SYNECDOCHE, A FIGURE OF SPEECH A METONYMY, NOT AS AN OBJECT OR AS AN OBJECT WHICH WE TRY TO ASK, WHAT ELSE IT COULD BE, MEAN, WANT. HOW IS IT UNDERSTOOD? HOW COULD WE MEET IT? HOW WOULD IT SOUND? HOW COULD IT BE AN EXHIBITION SPACE? A WAY OF PERFORMANCE? A TRANSIT AND TRANSFER OF EPISTEME, EPOS? SOMETHING TO SHARE AND TO LOVE. A QUESTION ABOUT THE PUBLIC AND THE PRIVAT IN ITSELF.
THIS OCCASION WILL BE THE OPENING OF THE PLAIN ROOM. „PLAIN“ IS SIMPLE, CLEAR, WITHOUT PATTERN, COLOURED.“PLAIN EDITION“ HAS BEEN THE PUBLISHING HOUSE OF HEROINE GERTRUDE STEIN. PEOPLE CALL FEMALES, WHICH THEY CONSIDERE AS NOT ATTRACTIVE „PLAIN“. SO WE REOCCUPY THE WORD AND OPEN A ROOM FOR DISKUSSION, TALKS, SOUNDS, WORK AND SHARING. FOR THE OPENING WE WILL PRESENT PUBLICATIONS AND INVITE YOU TO TALK, LISTEN AND MAYBE LOVE THIS AS WELL. WE DO.
::::::::::::: ::::::::::::: ::::::::::::: :::::::::::::
MEINE FREUNDE SIND BÜCHER, SIND MEINE FREUNDE, LESEN BÜCHER, MACHEN BÜCHER, SCHAUEN SICH BÜCHER AN, ZEIGEN BÜCHER, WOLLEN BÜCHER, AN BÜCHERN, ÜBER BÜCHER HINWEG, BÜCHER, PLATTE BÜCHER. BÜCHER SIND NICHT DIE EINZIGE FORM DER PUBLIKATION, SIE SIND MITTLEREWEILE FÜR MICH VIELMEHR EINE SYNEKDOCHE, EINE REDEWEISE, EINE METONYMIE. NICHT ALS EIN OBJEKT ODER ALS EIN OBJEKT, DAS WIR ZU FRAGEN VERSUCHEN, WAS ES NOCH SEIN KÖNNTE, BEDEUTEN KÖNNTE, WOLLEN KÖNNTE. WIE KÖNNTE ES VERSTANDEN WERDEN? WIE KÖNNTEN WIR ES TREFFEN? WIE KÖNNTE ES KLINGEN? AUF WELCHE WEISE KÖNNTE ES EIN AUSSTELLUNGSRAUM SEIN? ODER EINE ART PERFORMANCE? EIN TRANSIT ODER TRANSFER EINER EPISTEME, EINES EPOS? ETWAS, WAS MAN LIEBEN KANN UND TEILEN. EINE FRAGE ZU DEM, WAS ÖFFENTLICH IST UND WAS PRIVAT.
ZU DIESEM ANLASS WIRD DIE ERÖFFNUNG DES PLAIN ROOM. „PLAIN“ HEISST EINFACH,PLATT, KLAR, MUSTERLOS, EINFARBIG. „PLAIN EDITION“ HIESS DER VERLAG DER HEROIN GERTRUDE STEIN. DAS WORT „PLAIN“ BENUTZT MAN AUCH, UM EINE FRAU ALS UNATTRAKTIV ZU BEZEICHNEN. SO EROBERN WIR DAS WORT ZURÜCK UND ÖFFNEN EINEN RAUM FÜR DISKUSSIONEN, GESPRÄCHE, SOUNDS, ARBEITEN UND (VER-)TEILEN. WIR ZEIGEN ZUR ERÖFFNUNG PUBLICATIONS AND LADEN EIN ZU GESPRÄCH, ZUM ZUHÖREN UND VIELLEICHT AUCH DAZU, ES AUCH ZU LIEBEN. WIR TUN DAS.
CONTRIBUTERS/TEILNEHMER_INNEN:
ANDREAS BÜHLHOFF, ANNA BREITENBACH, DIRK HÜLSTRUNK, FRANK SCHABLEWSKI, FRAUKE BERG, HANNES NORBERG, JÖRG PIRINGER / GÜNTER VALLASTER, LINA VISTE GRØNLI, MAGDALENA VON RUDY, MATTHIAS WOLLGAST, NIEVES DE LA FUENTE GUTIÉRREZ, OLIVER GATHER,PATRICK RIEVE, ROBERT KRAISS, ROLAND GÄTZSCHMANN, ROMY RUEGER, SABRINA FRITSCH, SAYAKO SUGAWARA, SILKE SCHATZ, THERESA REUSCH, ULRIKE MÖSCHEL, ULRIKE SCHULZE ET. ALT.
24.9.- 15.10.2017 visiting program of the China Institute of Stage Design, Longli International New Media Art Season, Longli/Guizhou, China
Ulrike Möschel
Deine Veranda und mein Turm
14.09.2017 - 28.10.2017
Zur Eröffnung am Donnerstag, den 14.09.2017 ab 19 Uhr
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.
Galerie Perpétuel
Oppenheimer Str. 39
60594 Frankfurt am Main
Tel. 069 96230415
Mobil: 01637485480
[email protected]
www.perpetuel.net
Öffnungszeiten:
Di, Mi, Do: 14 - 18 Uhr / Sa: 11 - 14 Uhr und nach Vereinbarung
Der Titel Lange Tage der Einzelausstellung von Ulrike Möschel bezieht sich einerseits auf den Zeitpunkt der Vernissage, pünktlich zur Sommersonnenwende. Der längste Tag des Jahres trägt bei aller Helligkeit auch einen Vanitas-Aspekt und eine gewisse Melancholie in sich, denn ab sofort nehmen die Sonnenstunden wieder ab.
Auf der anderen Seite spielt die in Düsseldorf ansässige Künstlerin mit der Wahl des Titels auf unser Zeitempfinden generell an: Im Verhältnis zur gelebten Lebenszeit sind die Tage in der Kindheit tatsächlich länger. Ulrike Möschels Arbeiten kreisen häufig um das Thema der Kindheit und die Künstlerin entwickelt eine gänzlich andere Auseinandersetzung mit dieser Thematik als in Werbung und Wissenschaft üblich. Exemplarisch dafür hat sich hier in den Ausstellungsräumen ein nachgebautes Mittelmastspielgerät an einer Seite gelöst, es scheint zu kippen und ist aus dem Lot geraten. Bei näherer Betrachtung des tragenden Mastes sehen wir im unteren Viertel eine vergoldete Bruchstelle, die sich an die japanische Technik des Kintsugi (Goldverbindung) anlehnt. Dies ist eine traditionelle japanische Reparaturmethode, welche die Bruchstelle als etwas Wertvolles hervorhebt.
Ähnlich wie Ulrike Möschel die Relativität unseres Zeitempfindens hinterfragt, spielt sie auch mit dem Maß der jeweiligen Dinge im Vergleich zur „alltäglichen Wirklichkeit“: während die Arbeit das Klettergerüst im Verhältnis zu einem reellen Mittelmastspielgerät verkleinert ist, ist es bei dem in der Ausstellung bewusst in räumlicher Nähe gezeigten Werk die Perlenkette genau umgekehrt. Der Betrachter muss sich mit seiner Körperlichkeit im Raum verorten, sortieren und relativieren.
Die Bildhauerin fächert auf der kleinen Ausstellungsfläche thematisch den Bogen weit auf: Von Architektur über Kindheit hin zu einer fragil werdenden Wahrnehmung und Erinnerung. Dies geschieht jedoch ohne einen Pathos, wie man ihn bei ähnlich großformatigen Werken zu solch existenziellen Themen in der Skulptur vielleicht erwarten würde. Im Gegenteil: die Ausstellung bewahrt sich eine Intimität wie die eines Kammerspiels, obwohl eine große Spannbreite künstlerischer Ausdrucksformen von figürlicher Zeichnung über Skulptur, konzeptueller Rauminstallation und minimalistischer Architekturintervention zum Tragen kommen. Diese unpathetische Wirkung mag darin begründet sein, dass das unmittelbarste Medium - die Handzeichnung- die Basis der künstlerischen Herangehensweise von Ulrike Möschel ist: Letztendlich können auch Werke wie das Klettergerüst als eine Art von Zeichnung im Raum gelesen werden.
Es ist spannend, einen Blick auf die von Ulrike Möschel hier verwendeten Materialien zu werfen, die teilweise aus dem Alltagsbereich stammen (Kette, Draht, Murmeln), oder aber höchst wertvoll und seit Jahrhunderten in der Kunstgeschichte mit Bedeutung versehen sind, wie Gold und Silber. Die metallene Arbeit in zwei unscheinbaren Ecken des Ausstellungsraumes rückt durch ihre vertikale Ausrichtung und durch die Verwendung der genannten Edelmetalle in die Nähe einer sakralen Dimension
Zur Ausstellung wurden zwei Editionen mit Unikatcharakter aufgelegt.
Text: Julia Ritterskamp
Teilnahme an folgender Gruppenausstellung in Bremen:
Zur Bearbeitung hier klicken
Nachtfoyer Ulrike Möschel 23.5.2017, Kunsthalle Düsseldorf
Zur Bearbeitung hier klicken
Inhaltsangabe Künstlerbuch
Ulrike Möschel
eine weiße Wendeltreppe liegt am Straßenrand
Erscheinungsdatum März 2017
150 Seiten, 73 farbige Abbildungen, 80 Seiten Text, 13 x 17 cm,
Hardcover (Steifbroschur, mit Surbalin bezogene und aufkaschierte Pappe), Siebdruck auf dem Titel, Offset-Druck im Innenteil auf Maxiscript und Envirotop Recycling, Fadenheftung
Schriftenreihe Kunst und Kulturwissenschaft in der Gegenwart,
hrsg. v. D. Schuhmacher- Chilla und Nadia Ismail, Band 14
Athena-Verlag, Oberhausen, 2017
Wörter werden durchgestrichen, sind unleserlich oder verschwinden gänzlich, verdeckte Lettern sind weiß wie das Papier. Einzelne Satzteile werden herausgesprengt, der Text transformiert zu einer reliefartigen Struktur und es entstehen poetische und visuelle Formulierungen, die eine Vielzahl möglicher Assoziationen hervorrufen können – etwa an eine Musikpartitur, eine schwindende Traumerinnerung, die georgische Schrift oder gar Zensur …
Das Künstlerbuch eine weiße Wendeltreppe liegt am Straßenrand beschreibt den zweimonatigen Georgien-Aufenthalt der bildenden Künstlerin Ulrike Möschel im Herbst 2015. Schrift und Photographie werden in dem Versuch miteinander verwoben, Erinnerungen zu fixieren und daraus ein Zeitdokument als künstlerisches Objekt zu formen, in dem die Schwierigkeit, Ephemeres festzuhalten, ihre Entsprechung in der schwindenden Schrift und der Beiläufigkeit der Photographien findet. Die in unbearbeiteter Form einem ethnographischen Feldtagebuch ähnelnden Aufzeichnungen wandeln sich zu einem abstrakt anmutenden Wortgefüge, die spontanen und oft momenthaften Photographien bilden eigenständige Bildstrecken, verketten sich aber dennoch subtil mit den Satzfragmenten.
Faktisch-historische und kulturelle Gegebenheiten der bereisten Region werden – gleich einem komplexen Teppichmuster – verknüpft mit subjektiven Beobachtungen und einer intensiven Innenschau. Die Bearbeitung des Textes wurde begleitet von der Lektüre von Annemarie Schwarzenbachs »Tod in Persien«, dessen melancholisches Klima und Paradox des »unpersönlichen Tagebuchs« einen Widerhall in diesem Künstlerbuch finden. Die lesbaren Bruchstücke entstehen somit in einem Spannungsfeld der sowohl auf die Innen- als auch auf die Außenwelt gerichteten Aufzeichnungen.
Rundblick reloaded
kuratiert von Julia Ritterskamp
Dragutin Banic
Christoph Bucher
Dominik Geis
Martin Hesselmeier
Heike Kabisch
Katharina Kiebacher
Michael Koch
Ulrike Möschel
Andreas Muxel
Coen Vunderink
Sebastian Weggeler
Kunstverein Kirschpflücker im Kunstverein Koelnberg e.V.
Aachener Straße 66
50674 Köln
4.11.-16.11.2016
es erscheint ein Katalog
Herzliche Einladung zur Präsentation!
zat | 4_2016
Ein Projekt von Anne Schülke, Detlef Klepsch und Thyra Schmidt
Mittwoch, 26.10.2016, 19 – 21 Uhr
Salon des Amateurs
DJ Tolouse Low Trax
Grabbeplatz 4, 40213 Düsseldorf
zat | 4_2016
Mit Arbeiten von:
Friederike Feldmann
Piotr Zamojski
Isabelle Borges
Jue Löffelholz
Veronika Peddinghaus
Ulrike Möschel
Markus Vater
Hannes Norberg
Bernhard Cella
Mappe mit neun gefalteten Bögen
40,2 x 30,2 cm
Siebdruck, Offset, Prägung
50 Exemplare
www.zat-heft.de
Liegt aus in der Buchhandlung Walther König in Düsseldorf (Kunsthalle)
sowie im Salon für Kunstbuch in Wien (Mondscheingasse und 21er Haus – Museum für
zat | 4_2016
Ein Projekt von Anne Schülke, Detlef Klepsch und Thyra Schmidt
Mittwoch, 26.10.2016, 19 – 21 Uhr
Salon des Amateurs
DJ Tolouse Low Trax
Grabbeplatz 4, 40213 Düsseldorf
zat | 4_2016
Mit Arbeiten von:
Friederike Feldmann
Piotr Zamojski
Isabelle Borges
Jue Löffelholz
Veronika Peddinghaus
Ulrike Möschel
Markus Vater
Hannes Norberg
Bernhard Cella
Mappe mit neun gefalteten Bögen
40,2 x 30,2 cm
Siebdruck, Offset, Prägung
50 Exemplare
www.zat-heft.de
Liegt aus in der Buchhandlung Walther König in Düsseldorf (Kunsthalle)
sowie im Salon für Kunstbuch in Wien (Mondscheingasse und 21er Haus – Museum für
Unter dem Titel „Mehr als Schwarz & Weiß" wird am 10. Mai 2016 in der Dominikanerkirche St. BIasius am Albertus-Magnus-Platz in Regensburg die Ausstellung eröffnet. Bis zum 15. August 2016 werden in einer der größten und bedeutendsten Bettelordenskirchen Deutschlands im Kreuzgang, in der angrenzenden Albertus-Magnus-Kapelle und im Refektorium des ehemaligen Klosters Exponate vom 13. Jahrhundert bis zur zeitgenössischen Kunst gezeigt.
Eröffnung: Diensttag 10.Mai, 19 h, Dominikanerkirche St. Blasius, Regensburg
Ausstellungsdauer: 11.5.-15.8.2016
Öffnungszeiten: Di-So/Feiertag 11-17h
Veranstalter: Diözesanmuseum, Regensburg
Pressemitteilung
OPEN SPACES
Thema „Under Construction – Zukunft bauen“
Als Auftakt der Ausbauphase des kubaai-Geländes finden zum Regionalejahr 2016 die zweiten OPEN SPACES wieder mit internationaler Beteiligung in der Europastadt Bocholt statt. Das interaktive Format zwischen Künstlern und Besucher findet zum zweiten Mal statt. Im Jahr 2014 startete OPEN SPACES mit den „Familien Chroniken“. Dieses Jahr ist das Thema: „Under construction – Zukunft bauen“.
Der Titel der OPEN SPACES 2016 greift das Thema des Bauens auf. Die beiden Bestandteile des Titels formulieren zum einen das prozesshafte, auf längere Zeit unfertige Geschehen, zum anderen die Ausrichtung auf die Zukunft: Was bedeutet es, zu bauen, aus Materialien und mit speziellen Techniken und Fähigkeiten etwas Neues zu schaffen? Was heißt es, mit dem Unfertigen einer Situation zu leben? Und um was für eine Zukunft kann es gehen? Welche gesellschaftlichen oder persönlichen Visionen, beispielsweise in Bezug auf das Bild der Stadt, des Zusammenlebens und -arbeitens, des Wohnens oder auch des Umgangs mit der Vergangenheit, etwa dem (textil-)kulturellen Erbe sind hier vorstellbar? Wie denken wir überhaupt die Zukunft? Ist sie, wie unser deutsches Wort nahelegt, das, was auf uns zukommt, oder liegt sie vielleicht eher hinter uns als etwas, was wir nicht sehen können, wie es laut ethnologischen Forschungen das Volk der Aymar in Nordchile sieht?
Die Künstlerinnen und Künstler wurden eingeladen, ihre eigenen Interpretationen des Themas zu entwickeln, untereinander und mit der Öffentlichkeit in Bocholt ins Gespräch zu kommen.
Beteiligte Künstler sind: Rita Almanis, Akmene; Jerome Araki, China; Vagaram Choudhary, Indien; Klaus Cordes , Bocholt; Ute Ida Fischer, Bocholt; Atsushi Fukunaga, Japan; Christa Maria Kirch, Bocholt; & Daniel Igho Idonor, Nigeria; Monique Klaassen, Niederlanden; Ulrike Möschel, Düsseldorf; Judith Nothnagel, Bocholt; Georg Paar, Bocholt; Jill Randall, Rossendale; Andreas Sachsenmaier, Berlin; Jan van Ussel, Belgien und Vastag Vendel, Serbien.
Der Besuch und Dialog ist in den offenen Ateliers, in der Alten Spinnerei Herding | kubaai Bocholt, Industriestraße 1, 40239 Bocholt vom 23. April. – 1. Mai 2016, jeweils von 10 bis 18 Uhr möglich. Die Präsentation der fertigen Arbeiten findet im Rahmen des IV. internationalen Kinder- und Familienfestes am 1. Mai 2016 statt.
Die Veranstaltung OPEN SPACES kubaai 2016 wird in Zusammenarbeit von der Stadt Bocholt mit dem LWL-Industriemuseum, TextilWerk Bocholt, dem Europabüro Bocholt und dem Integrationsrat der Stadt Bocholt durchgeführt. Das Projekt wird vom Land NRW gefördert. Das Konzept der Ausstellung stammt von Bärbel Möllmann, die das Projekt kuratiert und künstlerisch betreut.
OPEN SPACES
23. April – 1. Mai 2016 jeweils 10 – 18 Uhr
Alte Spinnerei Herding | Kubaai Bocholt
Industriestraße 1, 40239 Bocholt
Kontakt:
Kuratorin: Bärbel Möllmann
Stadt Bocholt: Jule Wanders
LWL Museum TextilWerk Bocholt: Martin Schmidt
Presse / Führungen: [email protected]
____________________________________________________________________________________________
Press release
OPEN SPACES
Theme: „Under Construction – Zukunft bauen“
As the start of the next expansion phase of the KuBAaI site the second OPEN SPACES will take place in the reginal year 2016 again with international participation in the European city of Bocholt. The intercultural opening is an important task in which culture, politics, municipal authority and society also have to cooperate in this field. The dialogue which is necessary in this respect is the central aim and concern of the OPEN SPACES.
The title of OPEN SPACES 2016 tackles the topic of building that is associated with the start of many construction measures in the KuBAaI Bocholt. The two parts of the title formulate on the one hand the process-based events, which are unfinished for a longer period of time, on the other hand the orientation to the future: What does it mean to build, to create something new from materials and using special techniques and skills? What does it mean to live with that which is unfinished in a situation? And what kind of future can it concern? Which social or personal visions, for example with regard to the image of the city, the co-habitation and working together, the living or also the handling with the past, for example the (textile) cultural heritage are imaginable here? How do we think at all about the future? Is it, as suggested by our German word, that what the future holds for us or it is perhaps more that which is behind us than something, which we cannot see, as it looks according to ethnologic research with the Aymara people in Northern Chile? The artists the artists have been invited to develop their own interpretations of the topic, to enter into conservation with each other and with the public in Bocholt and to therefore further inspire the building and the future on the KuBAaI site.
Participating artists are: Rita Almanis, Akmene; Jerome Araki, China; Vagaram Choudhary, Indien; Klaus Cordes , Bocholt; Ute Ida Fischer, Bocholt; Atsushi Fukunaga, Japan; Christa Maria Kirch, Bocholt; & Daniel Igho Idonor, Nigeria; Monique Klaassen, Niederlanden; Ulrike Möschel, Düsseldorf; Judith Nothnagel, Bocholt; Georg Paar, Bocholt; Jill Randall, Rossendale; Andreas Sachsenmaier, Berlin; Jan van Ussel, Belgien und Vastag Vendel, Serbien.
The visit and dialogue is in the open studios is possible in der Alte Spinnerei Herding | kubaai Bocholt, Industriestraße 1, 40239 Bocholt from April, 23 – May 1., 2016, everyday from 10 a.m. – 6 p.m. The presentation of the finished work will be parell to the IV. International Children's and Family Festival on May 1, 2016
The event Open Spaces KuBAaI 2016 will be carried out in cooperation of the city of Bocholt with the LWL industrial museum, TextilWerk [textile plant] Bocholt, the Europe office Bocholt and the integration council of the city of Bocholt. The project is supported by North Rhine-Westphalia. The concept of the exhibition comes from Bärbel Mollmann who curated the project.
OPEN SPACES
April 23. – May 1. 2016 everyday 10 am – 6 pm
Alte Spinnerei Herding | Kubaai Bocholt
Industriestraße 1, 40239 Bocholt, Germany
contact:
curator: Bärbel Möllmann
Stadt Bocholt: Jule Wanders
LWL Museum TextilWerk Bocholt: Martin Schmidt
presse / tours : [email protected]
Interview mit Ulrike Möschel über den Aufenthalt in Georgien 2015
http://www.frauenkulturbuero-nrw.de/index.php/projekte/internationaler-austausch/interview-mit-ulrike-moeschel-internationaler-austausch/
Interview mit Ulrike Möschel über das Projekt am Worringer Platz 2015/2016
https://theycallitkleinparis.wordpress.com/2016/01/09/der-worringer-platz-ist-kuenstlerisch-eine-grosse-herausforderung-interview-mit-ulrike-moeschel/
Fassadenschrift an der Brandwand Ackerstraße 3 von Ulrike Möschel (Düsseldorf)
Eröffnung
Sonntag, 10. Januar 2016, 18 Uhr
vom 29.12. 2015 täglich 24 Stunden zu sehen
Billard Forum
Kölner Stra0e 67, 1. Stock
D-40211 Düsseldorf
Das zufällige Auffinden von Botschaften, die man gar nicht gesucht hat, ist ein glücklicher Nebeneffekt des Umherschweifens im World Wide Web. Ulrike Möschel fand einen vom Schriftsteller Achim Wagner ins Deutsche übertragenen Vers des türkischen Lyrikers und Übersetzers Ilhan Berk. Und später dann auch das Bild einer verputzten Mauer irgendwo, auf der irgendjemand die Worte des türkischen Originals hinterlassen hatte.
Achim Wagners Übersetzung findet sich nun auf der Brandwand des Hauses Ackerstraße 3 am Worringer Platz. Die monumentalen Lettern, mit vergänglicher Kreide aufgetragen, können Wind und Wetter nicht standhalten. Sie werden in den nächsten Wochen und Monaten nach und nach verwischen. Die absehbare Endlichkeit ihrer Gegenwart stemmt sich gegen die zeit- und raumlose Verfügbarkeit des Virtuellen und ist Teil eines Übersetzungsprozesses, der quer durch Medien und Sprachräume zu immer wieder anderen Interpretationen des Gedichts von Ilhan Berk führen wird.
Wir danken der Hausverwaltung Benkwitz für ihre engagierte Unterstützung.
courtesy Galerie Rupert Pfab
Text : Andrea Knobloch, Gasthof Worringer Platz
Eröffnung
Sonntag, 10. Januar 2016, 18 Uhr
vom 29.12. 2015 täglich 24 Stunden zu sehen
Billard Forum
Kölner Stra0e 67, 1. Stock
D-40211 Düsseldorf
Das zufällige Auffinden von Botschaften, die man gar nicht gesucht hat, ist ein glücklicher Nebeneffekt des Umherschweifens im World Wide Web. Ulrike Möschel fand einen vom Schriftsteller Achim Wagner ins Deutsche übertragenen Vers des türkischen Lyrikers und Übersetzers Ilhan Berk. Und später dann auch das Bild einer verputzten Mauer irgendwo, auf der irgendjemand die Worte des türkischen Originals hinterlassen hatte.
Achim Wagners Übersetzung findet sich nun auf der Brandwand des Hauses Ackerstraße 3 am Worringer Platz. Die monumentalen Lettern, mit vergänglicher Kreide aufgetragen, können Wind und Wetter nicht standhalten. Sie werden in den nächsten Wochen und Monaten nach und nach verwischen. Die absehbare Endlichkeit ihrer Gegenwart stemmt sich gegen die zeit- und raumlose Verfügbarkeit des Virtuellen und ist Teil eines Übersetzungsprozesses, der quer durch Medien und Sprachräume zu immer wieder anderen Interpretationen des Gedichts von Ilhan Berk führen wird.
Wir danken der Hausverwaltung Benkwitz für ihre engagierte Unterstützung.
courtesy Galerie Rupert Pfab
Text : Andrea Knobloch, Gasthof Worringer Platz
From 5th to 8th November 2015, on occasion of The Others Art Fair, 1 Koffer Kunst will present for the first time in Italy the video Tokyo Kids (2012/2013) by Ulrike Möschel, that will be projected in the section The OtherScreen.
In the short video (1:22 min.) two kids are playing fighting in a street of Tokyo. Like little samurai, protected by cardboard boxes as shells, they strike and push each other without mercy until one of them falls down. Only at that point they both come out from their boxes and regain the typical sweetness and fragility of kids. The film, in all its simplicity, combines disarming badness and tenderness. The artist does not reveal whether the two little protagonists are performing or have been taken by chance by her video-camera.
Ulrike Möschel, born in Münster (Germany) in 1972, lives and works in Düsseldorf. Further info can be found on her website.
The Others Art Fair
Dates
5 – 8 November 2015
Address
Ex Carcere Le Nuove – Via Paolo Borsellino, 3 Torino – Italy
Opening Hours
5 November | h. 9.00pm – 1.00am | Opening party
6 – 7 November | h. 5.00pm – 1.00am
8 November | h. 12.00pm – 10.00pm
In the short video (1:22 min.) two kids are playing fighting in a street of Tokyo. Like little samurai, protected by cardboard boxes as shells, they strike and push each other without mercy until one of them falls down. Only at that point they both come out from their boxes and regain the typical sweetness and fragility of kids. The film, in all its simplicity, combines disarming badness and tenderness. The artist does not reveal whether the two little protagonists are performing or have been taken by chance by her video-camera.
Ulrike Möschel, born in Münster (Germany) in 1972, lives and works in Düsseldorf. Further info can be found on her website.
The Others Art Fair
Dates
5 – 8 November 2015
Address
Ex Carcere Le Nuove – Via Paolo Borsellino, 3 Torino – Italy
Opening Hours
5 November | h. 9.00pm – 1.00am | Opening party
6 – 7 November | h. 5.00pm – 1.00am
8 November | h. 12.00pm – 10.00pm
Artist talk by Ulrike Möschel
13 H. Kochar str., Studio 20, Jerevan
16.10.2015
19 h
Ուլրիկե Մյոշելը արվեստագետ է, որ աշխատում է շարժվող պատկերների բնագավառում, գծանկարի և մեծամասամբ եռաչափ գործեր է անում, ինչպիսիք են քանդակը և ինստալացիան:
Իր գործերում Ուլրիկե Մյոշելը վերլուծում և հարցադրում է թե ինչպես են իրերը մեկուսացվում և փոխակերպվում, ինչպես նաև ինչպիսին կարող է լինել դրանց ներքին վտանգը կամ փխրությունը: Այլ թեմաներն են՝ մանկությունը, փխրությունը և ճարտարապետությունը, որոնք հեղինակը հաճախ փոփոխում և կապում է իրար:
Ծանոթ առարկաները հարցադրվում են իրենց ընդունված գործառույթով հանդերձ: Դրանք փոխակերպվում կամ շահարկվում են՝ վերածվելով մտահոգիչ գործոնների: Սակայն, միևնույն ժամանակ նրանք կարող են նաև զարգացնել քանդակային առանձնահատկությունը հումորայինի կամ պոետիկ գեղեցկության հետ:
Ուլրիկե Մյոշելը /ծնվ. 1972/ ստացել է բազմաթից մրցանակներ, ինչպիսին է Kunsttstiftung NRW, Cusanuswerk Bonn.Նա երկար ժամանակ աշխատել է արվեստի կացարաներում՝ Թուրքիայում /Ստամբուլ/, Ֆինլադիայում և Ճապոնիայում: Նրա գործերը ներկայացված են եղել տարբեր հաստատություներում և ցուցասրահներում, ինչպիսի ք են՝ Մորսբրոյխի թանգարանը, Լեվերկուզեն, Kunsthalle Hamburger Platz,Բեռլին, Kunstverein Bochum, Kunstverein Kassel, Kunsthalle Nürnberg, Rupert Pfab Gallery, Դյուսելդորֆ և այլ տեղերում:
2008-2011թթ. Ուլրիկե Մյոշելը դասավանդել է Բելգիայի Վուպերտալ համալսարանում:
Ուլրիկե Մյոշելը ավարտել է Մյունստերի և Դյուսելդորֆի Արվեստի ակադեմիաները: Նա Յանիս Կունելիսի մագիստրոս ուսանողն է, նրան ուսուցիչներն են եղել նաև Ուլրիխ Էրբենը և Թիմ Ուլրիխսը:
13 H. Kochar str., Studio 20, Jerevan
16.10.2015
19 h
Ուլրիկե Մյոշելը արվեստագետ է, որ աշխատում է շարժվող պատկերների բնագավառում, գծանկարի և մեծամասամբ եռաչափ գործեր է անում, ինչպիսիք են քանդակը և ինստալացիան:
Իր գործերում Ուլրիկե Մյոշելը վերլուծում և հարցադրում է թե ինչպես են իրերը մեկուսացվում և փոխակերպվում, ինչպես նաև ինչպիսին կարող է լինել դրանց ներքին վտանգը կամ փխրությունը: Այլ թեմաներն են՝ մանկությունը, փխրությունը և ճարտարապետությունը, որոնք հեղինակը հաճախ փոփոխում և կապում է իրար:
Ծանոթ առարկաները հարցադրվում են իրենց ընդունված գործառույթով հանդերձ: Դրանք փոխակերպվում կամ շահարկվում են՝ վերածվելով մտահոգիչ գործոնների: Սակայն, միևնույն ժամանակ նրանք կարող են նաև զարգացնել քանդակային առանձնահատկությունը հումորայինի կամ պոետիկ գեղեցկության հետ:
Ուլրիկե Մյոշելը /ծնվ. 1972/ ստացել է բազմաթից մրցանակներ, ինչպիսին է Kunsttstiftung NRW, Cusanuswerk Bonn.Նա երկար ժամանակ աշխատել է արվեստի կացարաներում՝ Թուրքիայում /Ստամբուլ/, Ֆինլադիայում և Ճապոնիայում: Նրա գործերը ներկայացված են եղել տարբեր հաստատություներում և ցուցասրահներում, ինչպիսի ք են՝ Մորսբրոյխի թանգարանը, Լեվերկուզեն, Kunsthalle Hamburger Platz,Բեռլին, Kunstverein Bochum, Kunstverein Kassel, Kunsthalle Nürnberg, Rupert Pfab Gallery, Դյուսելդորֆ և այլ տեղերում:
2008-2011թթ. Ուլրիկե Մյոշելը դասավանդել է Բելգիայի Վուպերտալ համալսարանում:
Ուլրիկե Մյոշելը ավարտել է Մյունստերի և Դյուսելդորֆի Արվեստի ակադեմիաները: Նա Յանիս Կունելիսի մագիստրոս ուսանողն է, նրան ուսուցիչներն են եղել նաև Ուլրիխ Էրբենը և Թիմ Ուլրիխսը:
Artist talk Ulrike Möschel: When I Was a Boy, Campus, Shota Milorava 8 ,Tbilisi, 27.9. 2015, 18h.
სტუდიო კამპუსში ეწყობა შეხვედრა გერმანელ ხელოვან - ულრიკე მიოშელთან.
ულრიკე თბილისში ჩამოსულია გერმანული პროგრამის Frauenkulturbüro NRW-ის სტიპენდიის ფარგლებში.
ულრიკე სწავლობდა დუსელდორფის (ჯანის კუნელის და ულრიხ ერბენის კლასი) და მიუნსტერის აკადემიებში, ასევე გაიარა ერთწლიანი პროგრამა უდეკაში.
ულრიკეს მიღებული აქვს მრავალი საერთაშორისო სტიპენდია და ნამყოფია მსოფლიოს სხავდასხვვა რეზიდენციებში.
მისი ნამუშევრები იყო გამოფენილი მნიშვნელოვან მუზეუმსა და გალერეაში. ულრიკე ძირითადად მუშაობს ინსტალაციასა და სკულპტურაში, თუმცა ასევე იყენებს სხვა მედიებს.
ვრცლად მისი მოღვაწეობის შესახებ ულრიკე ისაუბრებს შეხვედრისას, გაგვაცნობს, როგორც სწავლის პერიოდის ნამუშევრებს, ასევე მიმდინარე პროექტებს. ულრიკე ისაუბრებს საკუთარ გამოცდილებასა და განვითარების გზაზე, ასევე მოგვიყვება მისი პროფესორების და მათი მეთოდობის შესახებ.
http://www.galerie-pfab.com/de/artist/ulrike_moeschel/works
http://ulrike-moeschel.weebly.com/
......................................
German based Artist Ulrike Möschel (*1972) will talk about her work and about her experiences of being educated in the Art Academy of Münster and the Art Academy of Düsseldorf and the time after her graduation.
As a visual artist Ulrike Möschel works in the field of moving images, drawings and mainly three dimensional works such as sculpture and installation.
In her work Ulrike Möschel analyses and questions how things are isolated and transformed as well as what their inherent danger or fragility might be. Other topics are childhood, fragility and architecture, which are often varied and connected by her. In spatial situations Ulrike Möschels works can develop visual confusions. Familiar objects are questioned as to what their conventional function actually is. They are transformed or manipulated, so that they become disturbing factors. But at the same time they can also develop a sculptural quality with a humorous quality or a poetic beauty .
During her two month stay in Georgia with a grant from the Frauenkulturbüro NRW , Ulrike Möschel is interested in the old Georgian art like fresco in ancient churches or folk art like polyphonic singing and she draws her attention to Soviet modernism on the other hand as well.
Another interest of her focuses on the contemporary art scene in Tblisi: She is sympathetic to self organized and new founded alternative art academies or artist spaces such as Campus. One of her nowadays projects in the very beginning is called ` in 135 years I will be an art academy bymyself´.
A project about visions and dreams of an upcoming art education.
Ulrike Möschels work got many awards, such as from the Kunsttstiftung NRW, Cusanuswerk Bonn. She has spent many months in residencies in Istanbul, Finland and in Japan such as Villa Kamogawa, Kyoto.
Her work was shown in institutions like, Museum Morsbroich, Leverkusen, Kunsthalle Hamburger Platz, Berlin, Kunstverein Bochum, Kunstverein Kassel, Kunsthalle Nürnberg, Triennale Izmir and many more places.
Ulrike Möschel is also active in self organized artists projects in Düsseldorf.
From 2008-2011 Ulrike Möschel has taught at the Bergische Universität Wuppertal.
Ulrike Möschel is a master student of Jannis Kounellis, other teachers of her were Ulrich Erben and conceptional pioneer artist Timm Ulrichs.
She will talk from the beginning of her studies in the beginning of the nineties until her last solo exhibtion 2014 at Rupert Pfab Gallery Düsseldorf.
სტუდიო კამპუსში ეწყობა შეხვედრა გერმანელ ხელოვან - ულრიკე მიოშელთან.
ულრიკე თბილისში ჩამოსულია გერმანული პროგრამის Frauenkulturbüro NRW-ის სტიპენდიის ფარგლებში.
ულრიკე სწავლობდა დუსელდორფის (ჯანის კუნელის და ულრიხ ერბენის კლასი) და მიუნსტერის აკადემიებში, ასევე გაიარა ერთწლიანი პროგრამა უდეკაში.
ულრიკეს მიღებული აქვს მრავალი საერთაშორისო სტიპენდია და ნამყოფია მსოფლიოს სხავდასხვვა რეზიდენციებში.
მისი ნამუშევრები იყო გამოფენილი მნიშვნელოვან მუზეუმსა და გალერეაში. ულრიკე ძირითადად მუშაობს ინსტალაციასა და სკულპტურაში, თუმცა ასევე იყენებს სხვა მედიებს.
ვრცლად მისი მოღვაწეობის შესახებ ულრიკე ისაუბრებს შეხვედრისას, გაგვაცნობს, როგორც სწავლის პერიოდის ნამუშევრებს, ასევე მიმდინარე პროექტებს. ულრიკე ისაუბრებს საკუთარ გამოცდილებასა და განვითარების გზაზე, ასევე მოგვიყვება მისი პროფესორების და მათი მეთოდობის შესახებ.
http://www.galerie-pfab.com/de/artist/ulrike_moeschel/works
http://ulrike-moeschel.weebly.com/
......................................
German based Artist Ulrike Möschel (*1972) will talk about her work and about her experiences of being educated in the Art Academy of Münster and the Art Academy of Düsseldorf and the time after her graduation.
As a visual artist Ulrike Möschel works in the field of moving images, drawings and mainly three dimensional works such as sculpture and installation.
In her work Ulrike Möschel analyses and questions how things are isolated and transformed as well as what their inherent danger or fragility might be. Other topics are childhood, fragility and architecture, which are often varied and connected by her. In spatial situations Ulrike Möschels works can develop visual confusions. Familiar objects are questioned as to what their conventional function actually is. They are transformed or manipulated, so that they become disturbing factors. But at the same time they can also develop a sculptural quality with a humorous quality or a poetic beauty .
During her two month stay in Georgia with a grant from the Frauenkulturbüro NRW , Ulrike Möschel is interested in the old Georgian art like fresco in ancient churches or folk art like polyphonic singing and she draws her attention to Soviet modernism on the other hand as well.
Another interest of her focuses on the contemporary art scene in Tblisi: She is sympathetic to self organized and new founded alternative art academies or artist spaces such as Campus. One of her nowadays projects in the very beginning is called ` in 135 years I will be an art academy bymyself´.
A project about visions and dreams of an upcoming art education.
Ulrike Möschels work got many awards, such as from the Kunsttstiftung NRW, Cusanuswerk Bonn. She has spent many months in residencies in Istanbul, Finland and in Japan such as Villa Kamogawa, Kyoto.
Her work was shown in institutions like, Museum Morsbroich, Leverkusen, Kunsthalle Hamburger Platz, Berlin, Kunstverein Bochum, Kunstverein Kassel, Kunsthalle Nürnberg, Triennale Izmir and many more places.
Ulrike Möschel is also active in self organized artists projects in Düsseldorf.
From 2008-2011 Ulrike Möschel has taught at the Bergische Universität Wuppertal.
Ulrike Möschel is a master student of Jannis Kounellis, other teachers of her were Ulrich Erben and conceptional pioneer artist Timm Ulrichs.
She will talk from the beginning of her studies in the beginning of the nineties until her last solo exhibtion 2014 at Rupert Pfab Gallery Düsseldorf.
AUSWEITUNG DER LERNZONE - KUNSTHALLE am Hamburger Platz 18.06. - 19.07.
Vernissage: Donnerstag, 18. Juni 2015, 18 Uhr, Einführung Anja Hein, UdK
Ausstellungsdauer: 19. Juni bis 19. Juli 2015
Öffnungszeiten: Di 10-14 Uhr, Do 15-18 Uhr u.n.V.
Ort: KUNSTHALLE am Hamburger Platz, Gustav-Adolf-Str. 140, 13086 Berlin
Teilnehmende Künstler:
Nora Bilz, Simone Demandt, Magret Eicher, Christine de la Garenne, Konrad Hempel, Bastian Hoffmann, Thaddäus Hüppi, Lihito Kamiya, Patricia Lambertus, Julia Lazarus, Claudia Lehmann, Alex Marinis Roe, Ulrike Möschel, Ludger Näkel, Sophia New, Astrid Nippoldt, Rima Radhakrishnan, Judith Siegmund, Agata Siniarska, Karina Smilgla-Bobinski, Katja Straub
Wie es wurde, was es ist, und wie es werden mag, was es sein soll. Der Vorsatz, die künstlerische Lehre in Vorsätze oder Worte fassen und an einem Ort verankern, greift ins Leere. Die Kunsthochschule als erklärte Lernzone der künstlerischen Fächer kann nicht mehr sein als ein Ort der Zusammenkunft, an dem die persönliche Entwicklung der sich Auseinandersetzenden diskursiv begleitet wird. Wer lehrt, wer lernt, wer geht leer aus, dass sind Fragen, die bestenfalls am gesellschaftlichen Status verankert werden können und auch von dort aus der Hinterfragung nicht entgehen. Im Gegensatz zur künstlerischen Enklave ist sowohl das Lernen als auch das Lehren an einer Kunsthochschule mit einer wechselseitigen Reflexion verbunden, die sich mit der eigenen Arbeit eng verschränkt. Kann man sowas auch sehen? Und wie geht es jenseits des Lehrbetriebs weiter?
Die Ausstellung Ausweitung der Lernzone ist ein Zusammenschluss und Tummelplatz von Lehrenden und Lernenden und wirft die unterschiedlichsten interdisziplinären Vernetzungen ins Rennen. Im Zentrum stehen Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen aus dem Mentoring-Programm der UdK, die durch eine einjährige Fortbildung in Verbindung mit der Hospitanz bei einem Mentor oder einer Mentorin nicht nur den künstlerischen Lehrberuf studieren, sondern auch die Strukturen institutioneller und persönlicher Organisation analysieren.
In der Ausstellung sind zum Einen Mentées, ihre Mentorinnen und Mentoren und ihre Studierenden vertreten. Ein Drei-Generationen-Gespräch, das die prozessuale Zuordnung aufnimmt und kräftig durchrührt. In einem weiteren Schritt nimmt die Ausweitung der Lernzone den Dialog zum post-akademischen Kunstdiskurs auf. Die Künstlerinnen Simone Demandt und Margret Eicher rücken in ihrer Video-Installation Let me be your supervisor und der Veranstaltung Auf Augenhöhe die Beziehung zwischen Kunstschaffenden und Ausstellungs-Verantwortlichen in den Blickpunkt.
Vernissage: Donnerstag, 18. Juni 2015, 18 Uhr, Einführung Anja Hein, UdK
Ausstellungsdauer: 19. Juni bis 19. Juli 2015
Öffnungszeiten: Di 10-14 Uhr, Do 15-18 Uhr u.n.V.
Ort: KUNSTHALLE am Hamburger Platz, Gustav-Adolf-Str. 140, 13086 Berlin
Teilnehmende Künstler:
Nora Bilz, Simone Demandt, Magret Eicher, Christine de la Garenne, Konrad Hempel, Bastian Hoffmann, Thaddäus Hüppi, Lihito Kamiya, Patricia Lambertus, Julia Lazarus, Claudia Lehmann, Alex Marinis Roe, Ulrike Möschel, Ludger Näkel, Sophia New, Astrid Nippoldt, Rima Radhakrishnan, Judith Siegmund, Agata Siniarska, Karina Smilgla-Bobinski, Katja Straub
Wie es wurde, was es ist, und wie es werden mag, was es sein soll. Der Vorsatz, die künstlerische Lehre in Vorsätze oder Worte fassen und an einem Ort verankern, greift ins Leere. Die Kunsthochschule als erklärte Lernzone der künstlerischen Fächer kann nicht mehr sein als ein Ort der Zusammenkunft, an dem die persönliche Entwicklung der sich Auseinandersetzenden diskursiv begleitet wird. Wer lehrt, wer lernt, wer geht leer aus, dass sind Fragen, die bestenfalls am gesellschaftlichen Status verankert werden können und auch von dort aus der Hinterfragung nicht entgehen. Im Gegensatz zur künstlerischen Enklave ist sowohl das Lernen als auch das Lehren an einer Kunsthochschule mit einer wechselseitigen Reflexion verbunden, die sich mit der eigenen Arbeit eng verschränkt. Kann man sowas auch sehen? Und wie geht es jenseits des Lehrbetriebs weiter?
Die Ausstellung Ausweitung der Lernzone ist ein Zusammenschluss und Tummelplatz von Lehrenden und Lernenden und wirft die unterschiedlichsten interdisziplinären Vernetzungen ins Rennen. Im Zentrum stehen Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen aus dem Mentoring-Programm der UdK, die durch eine einjährige Fortbildung in Verbindung mit der Hospitanz bei einem Mentor oder einer Mentorin nicht nur den künstlerischen Lehrberuf studieren, sondern auch die Strukturen institutioneller und persönlicher Organisation analysieren.
In der Ausstellung sind zum Einen Mentées, ihre Mentorinnen und Mentoren und ihre Studierenden vertreten. Ein Drei-Generationen-Gespräch, das die prozessuale Zuordnung aufnimmt und kräftig durchrührt. In einem weiteren Schritt nimmt die Ausweitung der Lernzone den Dialog zum post-akademischen Kunstdiskurs auf. Die Künstlerinnen Simone Demandt und Margret Eicher rücken in ihrer Video-Installation Let me be your supervisor und der Veranstaltung Auf Augenhöhe die Beziehung zwischen Kunstschaffenden und Ausstellungs-Verantwortlichen in den Blickpunkt.
AVANT LA DEVANTGARDE
28. Februar – 22. März 2015 Ackerstraße 144, 40233 Düsseldorf
VERNISSAGE: 28. Februar, 17 – 22h - FINISSAGE: 22. März, 10 – 20h
ÖFFNUNGSZEITEN: Mi/Do: 17 – 20h Fr: 14 – 18h Sa/So: 10 – 20h
Die Ausstellung »AVANT LA DEVANTGARDE« spielt mit dem Phänomen
von einander sich ablösender, neu herausbildender und verschiebender
bzw. auch nur vermeintlicher Avantgardebildung in der Kunst.
In einem ehemaligen Gewerbegebäude wird vor dessen Umnutzung
in Düsseldorf Flingern das Projekt zum Anlass der Befragung der These,
dass kreative Potentiale städtische Quartiere in den Fokus von
Investoren rücken.
Ein Projekt von Mechthild Hagemann / PADE e.V.
Mina BELLACK / Brigitte DAMS / Dan DRYER / Stefan ETTLINGER / Ramon GRAEFENSTEIN / Mechthild HAGEMANN / Armin HARTENSTEIN / Karin HOCHSTATTER / Michael JONAS / Annebarbe KAU
Dieter KIESSLING / Martin KLEPPE / Detlef KLEPSCH / Julia KRÖPELIN / Ulrike MÖSCHEL / Elisabeth MÜHLEN / Norika NIENSTEDT / Robert PUFLEB / Tilo RIEDEL / Judith SAMEN / Klaus SCHMITT
Manfred SCHNEIDER / Nicola SCHRUDDE / Anne SCHÜLKE / Martin SCHWENK / Michael SEELING / Jens STITTGEN / Uschi STRÖBELE / David ZEPTER / Christina ZÜCK
28. Februar – 22. März 2015 Ackerstraße 144, 40233 Düsseldorf
VERNISSAGE: 28. Februar, 17 – 22h - FINISSAGE: 22. März, 10 – 20h
ÖFFNUNGSZEITEN: Mi/Do: 17 – 20h Fr: 14 – 18h Sa/So: 10 – 20h
Die Ausstellung »AVANT LA DEVANTGARDE« spielt mit dem Phänomen
von einander sich ablösender, neu herausbildender und verschiebender
bzw. auch nur vermeintlicher Avantgardebildung in der Kunst.
In einem ehemaligen Gewerbegebäude wird vor dessen Umnutzung
in Düsseldorf Flingern das Projekt zum Anlass der Befragung der These,
dass kreative Potentiale städtische Quartiere in den Fokus von
Investoren rücken.
Ein Projekt von Mechthild Hagemann / PADE e.V.
Mina BELLACK / Brigitte DAMS / Dan DRYER / Stefan ETTLINGER / Ramon GRAEFENSTEIN / Mechthild HAGEMANN / Armin HARTENSTEIN / Karin HOCHSTATTER / Michael JONAS / Annebarbe KAU
Dieter KIESSLING / Martin KLEPPE / Detlef KLEPSCH / Julia KRÖPELIN / Ulrike MÖSCHEL / Elisabeth MÜHLEN / Norika NIENSTEDT / Robert PUFLEB / Tilo RIEDEL / Judith SAMEN / Klaus SCHMITT
Manfred SCHNEIDER / Nicola SCHRUDDE / Anne SCHÜLKE / Martin SCHWENK / Michael SEELING / Jens STITTGEN / Uschi STRÖBELE / David ZEPTER / Christina ZÜCK
Kunsthochschule Mainz:
Katzen Kirche Kunst: Ein Vortrag von Ulrike Möschel, Kunstakademie Düsseldorf, Sparta-Café, 26.11.2014, 19 h.
Videoportrait über Ulrike Möschel:
www.perisphere-portrait.de/dusseldorf/6-ulrike-moschel
www.perisphere-portrait.de/dusseldorf/6-ulrike-moschel
Gruppenausstellung in der Galerie Andreae, Bonn
Forever Young
Über den Mythos der Jugend
Martin Brand, Marc Brandenburg, Wolfgang Burat, Rineke Dijkstra, Elmgreen & Dragset, Hans-Peter Feldmann, Tamara Grcic, Andy Hope 1930, Teresa Hubbard/Alexander Birchler, Ulrike Möschel, Sofie Muller, Juan Pérez Agirregoikoa, Corinna Schnitt, Tobias Rehberger, Claus Richter, Andreas Slominski und Philip Topolovac
31.10.2013 – 19.01.2014
Eröffnung: Mi, 30.10.2013, 20 Uhr
Im Oktober 2013 feiert das Gebäude der heutigen Kunsthalle Nürnberg seinen 100. Geburtstag. Dieses Jubiläum ist Anlass für die internationale Gruppenausstellung Forever Young. Über den Mythos der Jugend, in der zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler psychologisch vielschichtige Darstellungen der Kindheit und Jugend präsentieren. Die Unterschiedlichkeit ihrer Werke zeigt, wie weit die Wahrnehmungen dieser ersten Lebensphase auseinanderliegen können und wie individuell die Gefühle und Erinnerungen sind, die sich mit diesen Jahren verbinden. Dabei ist das Motto „Forever Young“ stets doppeldeutig zu lesen: Es steht sowohl für eine abwechslungsreiche Ausstellung über den Mythos der Jugend als auch für 100 Jahre zeitgenössische Kunst in Nürnberg. Denn was die 1913 eröffnete Kunst-Ausstellungs-Halle mit der heutigen Kunsthalle Nürnberg verbindet, ist die klare Ausrichtung auf das jeweils Zeitgenössische, auf immer neue Werke und aktuelle Tendenzen.
Im Rückblick stellen sich Kindheit und Jugend meist als glückliche und unbeschwerte Zeit dar: Noch erscheint alles möglich, Biografien sind nicht geschrieben, Dummheiten bleiben ohne große Konsequenzen und die Verantwortung tragen andere. Doch unweigerlich macht diese idealisierende Sicht aus der Jugend einen Mythos, dem stets rückwärtsgewandten Blick des Erwachsenen geschuldet. Ein objektiver Blick auf diese Lebensphase erscheint unmöglich: Kindheit und Jugend sind per se ein Erinnerungskonstrukt und Projektionsfläche für individuelle Erfahrungen, Wünsche und Utopien. Doch obwohl dieses so ist, gelingt es den an der multimedialen Ausstellung beteiligten 19 Künstlern – Martin Brand, Marc Brandenburg, Wolfgang Burat, Rineke Dijkstra, Elmgreen & Dragset, Hans-Peter Feldmann, Tamara Grcic, Andy Hope 1930, Teresa Hubbard/Alexander Birchler, Ulrike Möschel, Sofie Muller, Juan Pérez Agirregoikoa, Corinna Schnitt, Tobias Rehberger, Claus Richter, Andreas Slominski und Philip Topolovac – universelle Bildmetaphern zu erschaffen, die über die Verspieltheit und Ausgelassenheit der Kindheit ebenso erzählen, wie über Erfahrungen der Machtlosigkeit, Entmündigung und Einsamkeit. Der Bildkosmos der Kindheit und Jugend erscheint prädestiniert, Momente großer Lebensfreude ebenso wie angstbesetzte Situationen und innere Spannungen darzustellen.
„Forever Young fasst das Sujet sehr weit: Es finden sich neben eindrücklichen Porträts auch Werke über die Adoleszenz und den Prozess des Erwachsenwerdens. Andere Arbeiten thematisieren charakteristische Handlungsorte der Kindheit und Jugend wie das Kinderzimmer, den Spielplatz oder das Klassenzimmer. Und wieder andere Exponate thematisierten legendäre Superhelden wie Superman, Batman und Robin, die mit ihrer stark identitätsstiftenden Funktion seit Generationen zu den Ikonen von Heranwachsenden gehören. Und auch Peter Pan hat seinen großen Auftritt: Als einziger Junge, der niemals erwachsen werden wird, verkörpert er nicht nur die ewige Jugend, sondern auch die Lust am Abenteuer, am spielerischen Neuerleben und an einem kindlichen Eskapismus, der es ermöglicht, kompromisslos in eine Fantasiewelt zu flüchten. Als literarische Figur erscheint er wie eine Personifizierung des Ausstellungstitels „Forever Young.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Kunsthalle Nürnberg
Lorenzer Straße 32
90402 Nürnberg
http://www.kunstkulturquartier.de/kunsthalle/ausstellungen/aktuell
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen 10 - 18 Uhr
Mittwoch 10 - 20 Uhr
Montag geschlossen
An folgenden gesetzlichen Feiertagen ist die Kunsthalle Nürnberg ebenfalls geschlossen: Neujahr, Heiligen Abend, 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester.
Nov/Dez. 2012: Artist in Residence
Saari Residence, Kone Foundation, Mietoinen, Finnland
Zum Bearbeiten hier klicken .
Interview in Magazin MOFF:
MOFF vol. 6 out now!
Kostenlos erhältlich ab sofort in vielen Galerien, Off-Spaces und Ausstellungshäusern in Köln und Düsseldorf. Oder als Abo: [email protected]
Diesmal schaut Moff aus Köln den Rhein hinunter Richtung Düsseldorf. Aus dieser Richtung kam bisher sehr viel Lob und Zuspruch, Anerkennung und Nachfrage nach MOFF. Dieses positive Feedback hat Moff genommen, sich zur Abwechslung mal in Düsseldorf mit Künstlern und Kulturschaffenden zum Gespräch zu treffen.
Gespräche mit: Markus Ambach / Anja Ciupka / Dreihausfrauen / Florian Kuhlmann / Ulrike Möschel / Elke Nebel / Peter Schloss / Thomas Schütte / Pepper + Woll / Alexander Wissel
Künstlerporträts von: Nadine Arbeiter
Moff ist ein Magazinprojekt aus Köln von Stefanie Klingemann und Dr. Anne Schloen
IN SEVERAL ASPECTS
EXHIBITION / SERGİ · 08/09/2012 - 16/09/2012
OPENING / AÇILIŞ · 07/09/2012 · 19:00 - 23:30
Yeni Anıt, Nadim Assad, Nancy Atakan, Franz von Bodelschwingh, Johanna Diehl, Johanna Domke, Irena Eden / Stijn Lernout, Antje Feger, Anna Heidenhain, Margret Hoppe, Timothée Huguet, Ludwig Kittinger, Gosia Machon, Emanuel Mathias, Ulrike Möschel, Ulrike Mohr, Jana Müller, Kevin Murphy, Regine Müller-Waldeck, Lukas Norer, Suat Öğüt, Hülya Özdemir, Gamze Özer, Iz Öztat, Dragan Prgomelja, Renaud Regnery, Maxime Rizard, Felicitas Rohden, Benjamin F. Stumpf, Katinka Theis, Berkay Tuncay, Simon Wachsmuth, Moira Zoitl and others
blog: http://inseveralaspects.blogspot.com/
contact / iletişim : [email protected]
HALKA ART PROJECT
Dr. Esat Isik Cad. / Ruşen Ağa Sokak 8
Moda / Kadiköy
Istanbul
directions: http://www.halkaartproject.net/contact.html
***
The project in several aspects deals with archiving as an artistic method. About 35 local and foreign artists are participating in this growing exhibition by contributing a draft of their work. These objects (e.g. photographs, videos, sounds, found footage, scetches, texts) are associatively interwoven with each other in a sprawling web, creating new relationships. A fictional, collective artist memory is created at halka art project that is based on analyses of the social, cultural, spatial and esthetic dimensions of the city.
The exhibition is open to the public from 07/09/2012 - 16/09/2012 and will still be changing during these days.
Opening Hours:
SAT/ SUN 08/09 - 09/09/2012 2 pm - 6 pm
THU/ FRI 13/09 - 14/09/2012 4 pm - 8 pm
SAT 15/09/2012 2 pm - 6 pm
Finissage:
SUN 16/09/2012 2 pm - 6 pm
in several aspects projesi sanatsal bir yöntem olarak arşivlemeyi kullanıyor. Yaklaşık 35 yerli ve yabancı sanatçının katılımlarıyla gün geçtikçe genişleyen sergiye, her sanatçı kendi çalışmasının bir taslağıyla katkıda bulunuyor. halka sanat projesi’nde kentin sosyal, kültürel, mekânsal ve estetik boyutlarının analizine dayanan kurgusal ve kolektif bir sanatçı hafızası yaratılıyor.
Sergi 07-16 Eylül 2012 tarihleri arasında açık olacak ve bu süre boyunca genişlemeye devam edecek.
Açık olduğu gün ve saatler:
08/09 - 09/09/2012 C.TESİ/PAZAR 14:00 – 18:00
13/09 - 14/09/2012 PERŞ./CUMA 16:00 - 20:00
15/09/2012 C.TESİ 14:00 – 18:00
Kapanış:
16/09/2012 PAZAR 14:00 – 18:00
Ausstellungsbeteiligung: Terrain fragile in der Galerie Marie Cini, Paris
Dominique Ghesquiere, Markus Hansen, Ulrike Möschel
Kurator: Adrien Pasternak
8.9.2012-20.10.2012
Galerie Marie Cini
16, rue Saint-Claude
75003 Paris
0142714412
www.galeriemariecini.com
Ausstellung
"Drifting Edges II"
kuratiert von Stefanie Trojan und Notburga Karl
Anja Ciupka, Dan Dryer, Beate Engl, Jan Faszbender, Klara Hobza, Hüseyin
Karakaya, Notburga Karl, Ulrike Möschel, Barak Reiser, Christian Schnurer, Thomas Trinkl, Stefanie Trojan, Katrin Wegemann
Zur Eröffnung findet eine Performance von Stefanie Trojan statt.
Ausstellungsdaten: 31. August bis 18. Oktober 2012
Öffnungszeiten: Di & Do 16:00 – 19:00 Uhr / Mi 16:00 – 20:00 Uhr (und nach
Vereinbarung)
Ausstellungsraum im 4. OG
ATELIERFRANKFURT e.V.
Hohenstaufenstraße 13-25
60327 Frankfurt am Main
T +49.69.7430 3771
F +49.69.7430 3772
Galerie Rupert Pfab
Art Cologne
18. April bis 22. April 2012
Hall 11.3 Booth B-036
Arbeiten von Frauke Dannert, Luka Fineisen, Christoph Knecht, Vera Lossau, Ulrike Möschel, Berthold Reiß, Christine Streuli
5.4.2012: Künstlergespräch Ulrike Möschel und Eric Luong (Kyoto University of Arts)
19.00 h, Villa Kamogawa, Kyoto
10.1.2012-10.4.2012
ARTIST IN RESIDENCE AT VILLA KAMOGAWA, GOETHE-INSTITUT, KYOTO, JAPAN
Wiedersehen-Jahresgaben
Kunstverein Bochum
27.11.2011-15.01.2012
Eröffnung: 26.11.2011, 17 Uhr
Haus Kemnade, an der Kemnade 6
45527 Hattingen
Öffnungszeiten: Di.-So. 11-17 Uhr
Wim Bosch
Martin Brand
Rana Matloub
Ulrike Möschel
Achim Reimann
Martin Pfeifle
Ralf Schreiber
Cornelius Völker
Anja Schrey
Infos: www.kunstverein-bochum.de
Drifting Edges
19.11.2011-08.01.2012
Kuration: Notburga Karl
Kunst und Gewerbeverein Regensburg
Ludwigstraße 6
93047 Regensburg
Öffnungszeiten:
Di-Fr 12-18 Uhr
Sa, So, Feiertag 10-18 Uhr (24/25.12 geschlossen)
teilnehmende Künstler:
Anja Ciupka
Carlos de Abreu
Dan Dryer
Sonja Engelhardt
Beate Engel und Jan Faszbender
Luka Fineisen
Klara Hobza
Hüseyin Karakaya
Notburga Karl
Ulrike Möschel
Christian Schnurer
Thomas Trinkl
Stefanie Trojan
Katrin Wegemann
es erscheint eine Publikation mit Editionen der Künstler
drifting edges
Längst sind die Demarkationslinien zwischen künstlerischen Gattungen bzw. Modi wie Bildhauerei, Malerei und anderen durchlässig geworden – und doch geben sie nach wie vor Orientierung in der Fülle an Herangehensweisen an Wirklichkeitsrelationen und an künstlerischen Formen der Auseinandersetzung mit Sichtweisen von Welt. Es stellt sich damit die Frage, welche Rolle Materialität und ein häufig vernachlässigter „bildhauerischer Impetus“ im gegenwärtigen künstlerischen Selbstverständnis spielt. Welche zeitgenössischen Strategien und welches Verständnis im Umgang mit „Raum“ – im Sinne eines Denk-, Handlungs-, Material- und Möglichkeitsraums – lassen sich gerade nicht in eine Genealogie von (überwundener) Abstraktion, Konzeptualisierung und Dekonstruktion einschreiben? drifting edges: klare Begrenzungen von Raum, seinen Definitionen und Materialisierungen, sind zur Zeit am Weichen. Zusammen mit dieser Schrift und der Podiumsdiskussion will die Ausstellung einen gedanklichen Ausflug zum Stand der Dinge unternehmen und skulpturale Positionen aus einem performativen sowie aus einem aktuellen dynamischen Material- und Raumverständnis heraus diskutieren.
Notburga Karl
Wegens persoonlijke omstandigheden
Showroom, Arnehm
Kleine Oord
Arnhem (Arnhem, Netherlands)
29. Oktober 2011- 27. November 2011
Eine Kunstausstellung im Showroom Arnheim, NL, kuratiert und organisiert von Anneke Ingwersen, July Leesberg und Sonja Hillen,
unter Mitwirkung von Marten Hendriks und Rene van Corven
Teilnehmende Künstler:
Mattijs Bredewold
Ronald de Ceuster
Sylvia Evers
Koen Hauser
Niels Helmink
Sonja Hillen
Annegret Kellner
Edith Meijering
Ulrike Möschel
Rinke Nijburg
Paul de Reus
Hans Walsraven
Infos:
www.gkb.nl
[email protected]
Atölye Galata: Seyahatler Sergisi / Atelier Galata: Exhibition of Travels
14/09/2011 – 29/10/2011
Ali Hoca Sokak, Istanbul
AÇILIŞ / OPENING / ERÖFFNUNG 14/09/2011, 13.00
Açılış Kahvaltısı 11.00`den 15.00`e kadar
Opening Breakfast 11 am until 3 pm
Eröffnungsfrühstück ab 11 Uhr bis 15 Uhr
Katılan Sanatçılar / Participating artists / Teilnehmende KünstlerInnen:
Sabine Boehl, Lars Breuer, Manuel Graf, Tessa Knapp, Alfons Knogl, Robert Kraiss, Ulrike Möschel (in collaboration with Marie T. Martin and Lale Müldür), Lukas Schmenger
TÜRKÇE
Almanya’nın Düsseldorf ve Köln şehirleri arasında sanatsal bir işbirliğinin ürünü olan “Seyahatler Sergisi” İstanbul’da ortak bir ortak bir deneyimi paylaşan -‘Atölye Galata’ residans programına katılan- sekiz sanatçının işlerinden oluşuyor. Sergi, sanatçılara residanslarını gerçekleştirdikleri şehri yeniden ziyaret etme şansı veriyor. Misafir küratör Adnan Yıldız bu durumu sanatçıların İstanbul deneyimlerini ve şehirle ilişkilerini sorgulama şansı olarak değerlendiriyor. Son dönem işleri üzerinden, bu deneyimin potansiyel, bağlamsal ve görünür etkilerini tartışmak içinse tarihsel bir referansı bugüne getiriyor: 17.yy’dan ünlü Osmanlı seyyahı Evliya Çelebi’nin ‘Seyahatname’sini...
“Atölye Galata: Seyahatler Sergisi”, Köln şehri ile Kuzey Ren-Vestfalya Eyaleti Sanat Vakfı‘nın bir projesi olarak karşımıza çıkıyor.
ENGLISH
The result of an artistic collaboration between the German cities Düsseldorf and Cologne, "Exhibition of Travels / Seyahatler Sergisi" presents selected works from eight artists who have shared a common experience in Istanbul; artist-in-residence program entitled “Atelier Galata”. The exhibition as an artistic experi- ence gives the artists the chance to re-visit their residency and its city. Guest curator Ad- nan Yildiz proposes to consider this situation as an opportunity to question their experience and relationship with the city, and its (potential, tangible and contextual) impact on their work with a historical reference: “Seyahatname / The Book of Travels” stems from the 17th century and was written by Evliya Celebi, an Otto- man traveler who recorded the observations he made during his journeys.
“Atelier Galata: Exhibition of Travels” is a project of the City of Cologne and the Arts Foundation of North Rhine-Westphalia.
DEUTSCH
„Exhibition of Travels / Seyahatler Sergisi“ präsen- tiert als Ergebnis einer künstlerische Zusammen- arbeit zwischen den deutschen Städten Düsseldorf und Köln ausgewählte Werke von acht Künstlern, die eine gemeinsame Erfahrung in Istanbul teilen: Das Artist-in-Residence Programm „Atelier Galata“. Die Ausstellung als künstlerische Erfahrung gibt den Künstlern die Möglichkeit, ihren Residenzaufenthalt und die Stadt noch einmal zu reflektieren. Gastkurator Adnan Yildiz bietet eine historische Referenz, um vor deren Hintergrund die Erfahrungen der Künstler und ihr Verhältnis zur Stadt sowie die (potentiellen, greifbaren und kontextuellen) Auswirkungen Istan- buls auf die künstlerischen Arbeiten zu diskutieren: „Seyahatname / Reisebuch“ stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde von Evliya Celebi verfasst, einem osmanischen Reisenden, der auf seinen Reisen seine Beobachtungen aufgezeichnet hat.
“Atelier Galata: Exhibition of Travels” ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Kunststiftung NRW und der Stadt Köln.
www.stadt-koeln.de/5/kulturstadt/kulturfoerderung/04811/
www.kunststiftungnrw.de
Group Show/TomBola 2011
Vorbesichtigung: 15. September - 24. September 2011
Do 18-20 Uhr, Sa + So 16-18 Uhr
TomBola: 24. September 2011, 18 Uhr
Auch in diesem Jahr findet unsere Sonderveranstaltung zur Unterstützung der Ausstellungen im kjubh Kunstverein e.V., Dasselstraße, Köln statt.
Sie können Lose erwerben, s.u.
TomBola 2011 mit Arbeiten von:
Stephanie Kiwitt
Achim Riechers
Jürgen Klauke
Barbara Schüttpelz
Philipp Hamann
Ulrike Möschel
Hilmar Boehle
Myriam Holme
Martin Denker
Gina Lee Felber
Stefan Baumkötter
Julia Scher
Matthias Groebel
Horst Münch
Eva-Maria Kollischan
Norbert Arns
Hubert Becker
Christoph Schellberg
Benjamin Tillig/StrzeleckiBooks
Galerie M29/RpB Verlag
Freya Hattenberger
Mischa Kuball
John Harten
Katja Davar
Martin Durham
Daniel Ansorge
Tamara Lorenz
Jugoslav Mitevski
Burkhard Mönnich
Nietenblattedition: Jürgen Stollhans
"FSH", 2011, Offsetdruck/Linoldruck, 3-farbig, 86 x 61 cm, Auflage 300
Vorbesichtigung: 15. September - 24. September 2011
Do 18-20 Uhr, Sa + So 16-18 Uhr
TomBola: 24. September 2011, 18 Uhr
Auch in diesem Jahr findet unsere Sonderveranstaltung zur Unterstützung der Ausstellungen im kjubh Kunstverein e.V., Dasselstraße, Köln statt.
Sie können Lose erwerben, s.u.
TomBola 2011 mit Arbeiten von:
Stephanie Kiwitt
Achim Riechers
Jürgen Klauke
Barbara Schüttpelz
Philipp Hamann
Ulrike Möschel
Hilmar Boehle
Myriam Holme
Martin Denker
Gina Lee Felber
Stefan Baumkötter
Julia Scher
Matthias Groebel
Horst Münch
Eva-Maria Kollischan
Norbert Arns
Hubert Becker
Christoph Schellberg
Benjamin Tillig/StrzeleckiBooks
Galerie M29/RpB Verlag
Freya Hattenberger
Mischa Kuball
John Harten
Katja Davar
Martin Durham
Daniel Ansorge
Tamara Lorenz
Jugoslav Mitevski
Burkhard Mönnich
Nietenblattedition: Jürgen Stollhans
"FSH", 2011, Offsetdruck/Linoldruck, 3-farbig, 86 x 61 cm, Auflage 300
M A U L W U R F T R E M O R
Villa Karl Marx Eröffnung Sa 20.8. 2011 /16 Uhr
Villa Karl Marx Öffnungszeiten So 21.8. 2011 / 12-16 Uhrund nach Vereinbarung
bis So 4.9. 2011
Taka Kagitomi[email protected]Thomas Neumann[email protected]
Gerberstraße 20D
41748 Viersen
Eröffnung
Sa 20.8. 2011 /16 Uhr
Matthias Grotevent
Wolfgang Hahn
Alexander Hermanns
Taka Kagitomi
Hüseyin Karakaya
Kaoli Mashio
Ulrike Möschel
Thomas Musehold
Thomas Neumann
Kao Okada
Akiko Ozasa
Thyra Schmidt
René Spitzer
Juergen Staack
Shigeru Takato
Shinichi Tsuchiya
Beitrag über Ulrike Möschel in:
Rising – Young artists to keep an eye on Editor Olaf Salié German / English Design by Meiré und Meiré Clothbound with dustjacket, 24 x 28.5 cm approx. 400 Seiten, 65,00 € / 90,00 $ / 55,00 £Published in summer 2011
ENGLISCH
TOMORROW IS ART
And these are the artists to watch
They are young, inspiring and challenging. They are surprising and convincing. And they are unmistakable. For all that, the 100 young artist personalities showcased in Daab’s new book project, Rising, do have something in common: their work is already firing great hopes that they’ll occupy commanding positions in the art scene...
MORGEN IST KUNST
Und diese Künstler sollten Sie im Auge behalten.
Sie sind jung, inspirierend und irritierend. Sie überraschen und überzeugen. Sie sind unverwechselbar. Dennoch haben die 100 jungen Künstlerpersönlichkeiten, die der Daab Verlag in seinem neusten Buchprojekt „Rising“ präsentiert, eines gemeinsam: Ihr Werk weckt schon jetzt große Hoffnungen auf eine viel beachtete Position im Kunstbetrieb...
Juni/Juli 2011
Artist in Residence Künstlerdorf Schöppingen