Tokyo Kids, 2012. 1:06 Min. Schwarz-Weiß, Sound
Video unter https://vimeo.com/78056918, Passwort: Tokyo
In den Straßen von Tokyo spielen zwei Kinder. Das eine trägt eine Maske mit einem Minus-Zeichen,
das andere trägt eine Maske mit einem Plus-Zeichen. Das kindliche Spiel schwankt zwischen Zärtlichkeit
und Brutalität. Es bleibt offen, ob die Kinder für die Kamera ´performen´ oder ob es eine Kamerabeobachtung ist.
Tokyo Kids, 2012. 1:06 Min. black and white, sound
Video under https://vimeo.com/78056918, Passwort: Tokyo
Two children play in the streets of Tokyo. One wears a mask with a minus sign, the other a mask with a plus sign. The children’s game fluctuates between gentleness and brutality. Whether the children are “performing” for the camera, or whether the camera is simply observing is a question that remains open.
Video unter https://vimeo.com/78056918, Passwort: Tokyo
In den Straßen von Tokyo spielen zwei Kinder. Das eine trägt eine Maske mit einem Minus-Zeichen,
das andere trägt eine Maske mit einem Plus-Zeichen. Das kindliche Spiel schwankt zwischen Zärtlichkeit
und Brutalität. Es bleibt offen, ob die Kinder für die Kamera ´performen´ oder ob es eine Kamerabeobachtung ist.
Tokyo Kids, 2012. 1:06 Min. black and white, sound
Video under https://vimeo.com/78056918, Passwort: Tokyo
Two children play in the streets of Tokyo. One wears a mask with a minus sign, the other a mask with a plus sign. The children’s game fluctuates between gentleness and brutality. Whether the children are “performing” for the camera, or whether the camera is simply observing is a question that remains open.
Als Kind zählte ich die Schatten, 2011
SW Video, 4:45 Min., Sound, Text: Marie T. Martin als Installation auf Gobelintüll projiziert mit
schwarzer Wand dahinter
Das Video ist unter https://vimeo.com/78053214 zu sehen. Passwort :Schatten
Nach ihrem zeitgleichen Aufenthalt als Artists in Residence im Atelier Galata Istanbul, entstand das gemeinsame Projekt der Künstlerin Ulrike Möschel und der Schriftstellerin Marie T. Martin: „Als Kind zählte ich die Schatten“, ein lyrischer Stummfilm, geheimnisvoll und zuweilen auch unheimlich.
Das Video zeigt insbesondere Außenaufnahmen des nächtlichen Istanbuls.
Die Bilder der engen Gassen in Karakoy, die Baustellen, der Schiffsverkehr auf dem Bosporus, die Lebenssituation der Metropole ragen in den Film hinein, zeichnen aber nicht etwa die Stadt und den Aufenthalt der Künstlerinnen als Resumée auf, sondern sind poetisch und künstlerisch arrangiert, angelehnt an die klassischen Horrorstummfilme. Istanbul wird zum Symbol, zur nächtlichen Traumstadt.
Durch die Synthese zwischen dem möglichen, nicht sichtbaren Schrecken, Poesie, Licht und Schatten, Bild und Vers gelingt es Ulrike Möschel und Marie T. Martin den Rezipienten in ihren Bann zu ziehen:
Eine auffliegende Möwe, Autos, Gestalten, Dunkelheit, eine enge Perspektive, dann wieder Licht. Kindheit ist sowohl im Werk von Ulrike Möschel, als auch von Marie T. Martin ein häufig wiederkehrendes Thema
Im Film erzählt das lyrische Ich, in der Rückerinnerung an die Kindheit: Ein Spannungsfeld von kindlichem Angewiesensein und Gefühlen von Isoliertheit und Einsamkeit auf der einen Seite, und von einer Zeit der Verzauberung auf der anderen Seite.
As a Child I counted the Shadows, 2011
Black and white video, 4:45 min., sound, text by Marie T. Martin
The video can be seen under https://vimeo.com/7919850. Keyword: shadow
The Video is collaboration with Marie T. Martin, a writer living and working in Cologne. Ulrike Möschel and Marie T. Martin met during an artist residency at the Atelier Galata in Istanbul, where they collaborated to make the lyrical, silent film “Als Kind zählte ich die Schatten” (As a Child, I Counted the Shadows).
This film, shows night shots of Istanbul—alleys in Karakoy, construction sites, ships on the Bosporus. Life in this metropolis feature prominently in the film, they do not document the artists’ experiences there or function as an exposé of the city. Rather, the images are poetically arranged and reference the cinematic language of early Silent-Era Horror Films. Istanbul itself becomes a symbolic, dream-like city, completely enveloped in darkness. The artists choose to captivate the viewer’s gaze through the synthesis of tangible but invisible horror, poetry, light and shadow-play, pictures and verse—a seagull in flight, cars, boats, confined perspectives, darkness, then light. Childhood is also a theme in each of these artists’ work. In the film a narrator speaks about his upbringing, touching on themes ranging from a child’s presence of mind and feelings to isolation, loneliness and enchantment.
Gök, 2011. Video, Loopplay 0:38 Sek.
https://vimeo.com/71920401 Passwort: Zimmer
Die lange Reise einer kleinen Brücke, Videoinstallation über eine partizipative Performance, Exhibition Hall, Xían Academy of Fine Arts, China 2019.
Bewegbare Wand, Video 4 Min,Sound, Kopien von Breughels Kinderspielen.
Ein Projekt in China: Ich hatte eine ganz kleine Leonardo da Vinci Brücke nachgebaut. Diese wurde in einer `Prozession` zu einem nahegelegenen Teich gebracht. Während dieses Transports, fiel die fragile Brücke auseinander. Am Wasser angekommen, bauten die Studierenden die Brücke nach ihrer Weise wieder neu zusammen. Es entstand eine neue Art traditionelle Chinese Woven Bridge. Das Video ist mit Sound unterlegt. Eine weibliche deutsche Stimme versucht Chinesisch zu sprechen. Eine männliche Chinesische Deutsch. Sie rezitieren flüsternd, geisterhaft hauchend Verse aus dem Gedicht die große Helle aus dem Shijing, dem altchinesischen Buch der Lieder. "Das große Land bot eine Braut / gleich einer kleinen Schwester des Himmels / das Orakel besagte, es sei ihr Glück / der König selbst nahm sie am Fluß Wei in Empfang / Boote bildeten eine Brücke / Sehr zu beachten war des Paares Glanz" Diese Zeilen hatten die Studierenden aus dem Shijing für dieses Video ausgewählt.
Bewegbare Wand, Video 4 Min,Sound, Kopien von Breughels Kinderspielen.
Ein Projekt in China: Ich hatte eine ganz kleine Leonardo da Vinci Brücke nachgebaut. Diese wurde in einer `Prozession` zu einem nahegelegenen Teich gebracht. Während dieses Transports, fiel die fragile Brücke auseinander. Am Wasser angekommen, bauten die Studierenden die Brücke nach ihrer Weise wieder neu zusammen. Es entstand eine neue Art traditionelle Chinese Woven Bridge. Das Video ist mit Sound unterlegt. Eine weibliche deutsche Stimme versucht Chinesisch zu sprechen. Eine männliche Chinesische Deutsch. Sie rezitieren flüsternd, geisterhaft hauchend Verse aus dem Gedicht die große Helle aus dem Shijing, dem altchinesischen Buch der Lieder. "Das große Land bot eine Braut / gleich einer kleinen Schwester des Himmels / das Orakel besagte, es sei ihr Glück / der König selbst nahm sie am Fluß Wei in Empfang / Boote bildeten eine Brücke / Sehr zu beachten war des Paares Glanz" Diese Zeilen hatten die Studierenden aus dem Shijing für dieses Video ausgewählt.